Stadtteil Schinkel-Ost

Der Stadtteil Schinkel-Ost ist hervorgegangen aus einem Teil der früheren Gemarkung Schinkel, welche 1914 zu Osnabrück eingemeindet wurde. Schinkel-Ost hat ca. 3.500 Einwohner, die sich auf 2,92 km² Fläche verteilen. – Weitere Informationen zum Stadtteil gibt es auf der Internetseine der Stadt Osnabrück.

Monatsversammlung beim Kleingartenverein Weseresch

Der 1. Vorsitzende Hartmut Siefke stellte seinen Kleingartenverein vor und sprach auf der Sitzung am 8. November 2023 sogleich Probleme an, die mit den SPD-Ortsvereinsmitgliedern ausführlich besprochen wurden: Das Erweiterungsgelände „Kahle Breite“, die Neubemessung der Vinckeanlage und daraus ergebenen Mehrkosten sowie die lange Warteliste von über 100 Interessierten. – Die beiden SPD-Ratsmitglieder Jutta Schäfferling und Robert Alferink versprachen, dass sie die Diskussionsergebnisse mit in die politische Arbeit nehmen.

Im zweiten Teil ging es dann um die Gartenordnung, die Gartenübergabe und die Ansiedlung von Bienen. Die Kleingärtner:innen stellten die Bevölkerung des Schinkels gut dar. Alle Altersgruppen und viele Kulturen seien vertreten, betonte Siefke. Um eine Eigenversorgung mit Gemüse und Obst im Schinkel voranzutreiben, seien Erweiterungsflächen im ersten Schritt von 60 Parzellen nötig. „Wir sind an der Seite der Kleingartenvereine“, schloss der SPD-Vorsitzende Dirk Koentopp ab und dankte für die Einladung sowie das offene Gespräch. [09.11.2023]

Gute Stimmung am Bornheidesee

Am 25. Juni hatte der Bürgerverein Schinkel-Ost zum Sommerfrühstück geladen und die SPD Schinkel hatte zwei Tischen reserviert. Bei Kaffee und leckerem Essen konnten viele neue Kontakte geknüpft werden. – Der Bornheidesee ist noch immer ein Geheimtipp in Osnabrücks Osten. [25.06.2023]

„Bessere Politik für junge Menschen“

Am 7. Juni hat der Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordnete Manuel Gava 150 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schinkel in Berlin empfangen. Bei dem Bundestagsbesuch haben Gava und die Gesamtschule eingehende Diskussionen zu den politischen Themen der Stunde geführt. Zunächst ging es neben Fragen zu Gavas persönlichem Werdegang und seinem Lieblingsfußballverein auch um grundsätzliche Fragen zum politischen System in Deutschland und die Rolle der Parteien.

„Die wirklich lebhaften Diskussionen zu drängenden Fragen der Gegenwart und Zukunft haben mich sehr beeindruckt, denn es wurden viele unbequeme Themen angesprochen wie der voranschreitende Klimawandel, die Energiewende, aber auch Flüchtlingspolitik und das Erstarken des Rechtspopulismus. Beim Thema Ukrainekrieg und Waffenlieferungen musste ich auch klar sagen, dass mir diese Entscheidungen schwerfallen. Niemand möchte Krieg und liefert gerne Waffen, aber diese Zeit macht es notwendig, damit sich die Menschen der Ukraine verteidigen können“, erklärt Gava.

„Der Besuch der Gesamtschule Schinkel hat mir mal wieder gezeigt, dass besonders bei jungen Menschen großes Interesse und Begeisterung für Politik und demokratischer Prozessen herrscht – das stimmt mich optimistisch für die Zukunft. Insgesamt machen mir diese Besuche nicht nur besonders viel Spaß, sondern hier erhalte ich auch immer wichtigen Input für meine politische Arbeit. Gerade in persönlichen Gesprächen erfahre ich, welche Themen die jungen Menschen umtreiben und an welcher Stelle auch die Bundespolitik mal einen Perspektivwechsel braucht, um bessere Politik für junge Menschen und Zukunftsthemen zu machen“, resümiert Gava. [12.06.2023]

Sportanlage in Schinkel-Ost wird erweitert

Die Sportanlage von Blau-Weiss Schinkel soll neu gestaltet werden. Noch in diesem Jahr werden Planung, Ausschreibung und Vergabe erfolgen. Im kommenden Jahr kann am Gretescher Weg dann die neue Anlage mit mehreren Plätzen, darunter einem Kunstrasenplatz sowie einer Rundlaufbahn in Betrieb genommen werden. „Dann, und erst dann, wird der Schulsport der Gesamtschule Schinkel dorthin umziehen“, machte der Schinkeler Ratsherr Robert Alferink (2.v.l.) bei einem Besuch von Kommunalpolitikern der Gruppe Grüne/SPD/Volt mit Vertretern des Vereins und der betroffenen Schulen vor Ort deutlich. „Bis dahin bleibt der Schulsport auf dem Schinkelberg.“ [25.03.2023]

Breiter Radweg in Schinkel-Ost

„Wir freuen uns über die Fertigstellung des Pop-Up-Radwegs auf der Mindener Straße, der 2021 durch die grün-rote Mehrheit im Stadtrat initiiert wurde“, so Dirk Koentopp, der Vorsitzende der SPD Schinkel. Auf einer Länge von einem Kilometer sei nun eine der Spuren je Richtung für mehr Sicherheit von Radfahrenden gewidmet.

Dazu erklärt Heiko Panzer, der Sprecher für Mobilität der SPD-Fraktion: „Wir begrüßen die künftige Verbesserung der Radwegsituation auf einem Teilabschnitt der Mindener Straße. Wir freuen uns, dass unsere Initiativen Wirkung entfalten. Allerdings kann es nur ein erster Schritt sein, denn die Situation ist für kleine und große Radfahrer:innen vor Ort untragbar. Eine Radwegeinfrastruktur ist dort streckenweise nicht vorhanden. Das ändert sich nun nach schwierigen Debatten. Insofern schaffen wir ein Stück weit mehr Sicherheit auf der zentralen Verbindungslinie zwischen den Stadtteilen Schinkel und Lüstringen. Mit diesem und weiteren Bausteinen erhoffen wir uns, dass mehr Menschen aufs Rad umsteigen.“ [14.02.2023]

Neue Heimat für die VfL-Profis

Am 1. Juli wurde der Trainingsplatz für die Profiabteilung des VfL Osnabrück an der Weberstraße durch die Osnabrücker Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und den VfL-Präsident Holger Elixmann eingeweiht, der in Rekordzeit durch gutes Zusammenspiel von Politik, Verwaltung, VfL und ausführenden Unternehmen gebaut werden konnte. Für den Schulsport, der bisher dort stattgefunden hat, werden bei Blau-Weiß Schinkel Flächen reaktiviert. Bis zur Fertigstellung teilen sich Profis und Schüler:innen die Flächen auf dem Schinkelberg. „Es wird sicher aufgrund dieser Baumaßnahmen keine Sportstunde ausfallen“, ist sich SPD-Ratsfrau Jutta Schäfferling sicher.

Der SC Türkgücü zieht zur Sportanlage „Am Zuschlag“ um. Dort werden zwei Fußballfelder und neue Vereinsräume gleich für mehrere Vereine entstehen. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dirk Koentopp zeigten sich erfreut, dass auch der Breitensport dadurch profitiert und der Engpass bei Fußballplätzen gerade an Wochenenden sich weitet. [03.2.2023]

Besuch des Campingplatzes am Schinkelberg

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Susanne Hambürger dos und Robert Alferink, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, besuchten Anfang Januar den Campingplatz Niedersachsenhof an der Nordstraße. Im Gespräch mit dem Eigentümer Paul Keller (rechts auf dem Foto) wurden mögliche Modernisierungsmaßnahmen des Campingplatzes diskutiert, um die Attraktivität vor Ort zu erhöhen und das Camping im Osten unserer Stadt weiterhin für Besucherinnen und Besucher unserer Stadt zu ermöglichen. „Kern unseres Gespräches war die Absicht, ein verändertes Angebot zu schaffen, welches mittlerweile auf modernen Campingplatzanlagen Standard ist und hier in Schinkel-Ost noch erreicht werden muss“, so der Schinkeler Ratsherr Alferink. [23.01.2023]

Landtagswahlkampf 2022 in Schinkel-Ost

SPD stellt klar: Schulsport weiter möglich!

In den vergangenen Tagen ist durch fehlerhafte Abläufe innerhalb der Stadtverwaltung und eine Elterninformation der Eindruck entstanden, die an der Diesterwegschule unterrichteten Schülerinnen und Schüler könnten nach den Sommerferien nicht mehr auf den Sportplätzen an der Weberstraße ihren Schulsport verrichten. Nichts könnte falscher sein!

Hintergrund ist, dass der Rat der Stadt Osnabrück am 26. April 2022 mit den Stimmen der SPD-Fraktion mehrheitlich den Weg für ein VfL-Leistungszentrum auf dem Schinkelberg frei gemacht hat. Dieser Entscheidung gingen ausführliche Gespräche mit allen Beteiligten und intensive politische Diskussionen voraus. Kern der Entscheidung ist neben der Schaffung des VfL-Leistungszentrums die Aufwertung der Sportanlagen bei Blau Weiß Schinkel sowie auf der Illoshöhe und die Einrichtung eines Außensportbereichs an der Diesterwegschule. „An der Diesterwegschule soll neben der neuen Sporthalle, für die ebenfalls die SPD in der Vergangenheit gesorgt hat, eine eigene kleine Sportanlage mit Laufbahn und Sprunggrube entstehen“, macht Frank Henning, Ratsmitglied für Schinkel Ost und Landtagsabgeordneter klar. „Solange diese noch nicht entstanden ist, können die Grundschüler weiterhin an der Weberstraße Sport treiben.“

„Das ist eine riesengroße Chance für den Stadtteil Schinkel, denn ohne die VFL-Debatte wären diese ganzen zusätzlichen Investitionen in den Blau Weiß-Platz und auch die Diesterwegschule so nie gemacht worden“, ergänzt Robert Alferink, SPD-Ratsmitglied für den Schinkel. Nun gelte es Fake-News zu begegnen, die in den sozialen Medien kursierten. „Uns ist der Schulsport sehr wichtig! Deswegen ist in allen Beschlüssen sichergestellt, dass der VfL parallel zur Schaffung des Trainingsgeländes die weitere Nutzung am Schinkelberg durch Sportvereine, Schulsport und Betriebssportgruppen akzeptieren wird, bis für diese eine Alternative geschaffen wurde“, so Alferink. Für den Schulsport der Gesamtschule Schinkel sei dies die Anlage von Blau Weiß. Für den Schulsport der Diesterwegschule sei dies eben der Außensportbereich vor Ort. Die SPD-Ratsmitglieder haben die Stadtverwaltung zur Korrektur der fehlerhaften Informationen aufgefordert und werden auch mit der Schulleitung Kontakt aufnehmen, um bestehende Unsicherheiten abzubauen. Auf keinen Fall müssten die Grundschüler zukünftig zum Gretescher Weg laufen. [02.06.2022]

Der Knoten ist durchschlagen

Wichtige Entscheidung für den VfL, den Schulsport und die Zukunft des Vereinssports in Schinkel-Ost in der Ratssitzung am 26. April mit allen Stimmen der SPD-Fraktion: Es geht endlich los!

Die Sportanlage des Blau-Weiß Schinkel wird für 3,5 Mio. Euro für den Schulsport der Gesamtschule und für den Freizeitsport ertüchtigt. Die Diesterwegschule bekommt neben der Sporthalle eine Sprunggrube und eine 50-Meter-Bahn. – Und für 5 Mio. Euro wird das VfL-Profizentrum an der Weberstraße mit Kunstrasenplatz und Funktionsgebäuden errichtet. Das Jugendleistungszentrum bleibt an der Illoshöhe und wird modernisiert. [28.04.2022]


„Pop-Up-Radweg“ Mindener Straße

Am 18. November hat der Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss (StUA) entschieden, dass ein Teilstück der Mindener Straße zukünftig für den motorisierten Verkehr von vier auf zwei Spuren reduziert werden soll. Die beiden aufgegebenen Spuren können zukünftig exklusiv durch den Radverkehr genutzt werden.

Robert Alferink, Schinkeler SPD-Ratsherr und zugleich StUA-Mitglied, erläutert: „Witterungsbedingt können die Markierungsarbeiten erst im Frühjahr beginnen. Dann geht es aber sehr schnell. Mit diesem Verkehrsversuch schließen wir eine große Lücke für einen sicheren Radverkehr zwischen Schellenbergstraße und Weiße Breite. Wir schauen uns nun an, wie sich diese Maßnahme auf den Verkehrsfluss auswirkt und werden dann zu gegebener Zeit evaluieren, ob die Maßnahme dauerhaft fortbestehen kann oder noch einmal angepasst werden muss.“ [21.11.2021]

Wahlkampf 2021 in Schinkel-Ost

SPD Schinkel begrüßt Entwicklungen am Schinkelberg

„Der Breitensport im Schinkel kann von der vor wenigen Tagen bekanntgewordenen Nachricht, dass die Stadt Osnabrück an der Sportanlage an der Weberstraße mit dem Bau einers weiteren Rasenplatzes eine kurzfristige Lösung für die Profis des VfL Osnabrück anstrebt, massiv profitieren“, macht SPD-Ratskandidat Robert Alferink deutlich. Allerdings müsse bei der Höhe der veranschlagten Kosten stets die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten werden, so Alferink weiter. Dass diese aber bei kluger Planung gegeben sei, davon ist die SPD Schinkel überzeugt.

„Von der Investition in eine Rasenheizung unter dem Platz profitiert nicht nur der Drittligist, sondern nach dem Umzug an den endgültigen VfL-Standort auch die Amateurfußballer vor Ort“, so Dirk Koentopp, SPD-Vorsitzender im Schinkel. Vereine wie beispielsweise Blau-Weiß oder der TSV könnten in naher Zukunft dann früher in die Rückrunde starten. „Weniger wetterbedingte Spielabsagen würden auch die anderen städtischen Fußballplätze entlasten“, ist Koentopp überzeugt.

„Außerdem kommt die dadurch mögliche, ganzjährige Nutzung auch dem Schulsport entgegen“, ergänzt SPD-Ratsmitglied Heidrun Achler. „Gerade in der Pandemiezeit hat der Sportunterricht sehr stark gelitten. Hier Verbesserungen vor Ort für die Schülerinnen und Schüler, etwa von der Gesamtschule Schinkel, zu schaffen, ist klar zu begrüßen.“ Daher sei die Entscheidung für die Ertüchtigung der Sportanlage an der Weberstraße ein gutes Zeichen für den Schinkel. [10.09.2021]

Erweiterungsfläche für Kleingärtner muss bleiben

Am 4. März 2021 diskutierten die Mitglieder des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses (StUA) über das geplante Baugebiet Windthorststraße/ Kahle Breite. Das Schinkelaner Robert Alferink machte klar, dass die SPD die Schaffung bezahlbaren Wohnraums stets begrüßt. Eine Bebauung sei vor Ort wegen der besonderen Umstände aber nur unter bestimmten Vorgaben möglich. So müssen die Kaltluftbahnen frei gehalten werden und der Flächenverbrauch ist möglichst gering zu halten. Für die SPD ist darüber hinaus wichtig, dass die Kleingärtner vom KGV Weseresch e.V. ihre bisherigen Erweiterungsflächen im südlichen Teil des Plangebiets behalten können. Die SPD hat daher einen eigenen Plan für das Gebiet vorgelegt (Link in den Kommentaren).

Da die Meinungen im Ausschuss und zwischen den Parteien weiterhin weit auseinander gehen, wurde das Thema zunächst zwecks weiterer Beratung in eine interfraktionelle Arbeitsgruppe delegiert. Das Bild zeigt Robert Alferink (links) vor Ort im Gespräch mit Anwohnern und dem Vorsitzenden des KGV Weseresch e.V., Hartmut Siefke, im September 2020. [07.03.2021]

„Dringende Sanierung der Diesterwegschule kommt endlich voran“

„Wir freuen uns, dass die Planungen für den Neubau der Sporthalle und der Mensa der Diesterwegschule endlich merklich vorankommen. Wenn alles gut läuft, können die ersten Vergaben Anfang des Jahres 2021 in die Wege geleitet werden. Der Sanierungsstau der Sporthalle der Diesterwegschule lässt nunmehr wirklich keine zeitlichen Verzögerungen mehr zu. Bereits vor drei Jahren wurde aufgrund der Initiative der SPD-Fraktion die Liste für die Schulsporthallensanierung in Osnabrück angepasst, jetzt sehen wir deutlich Licht am Ende des Tunnels und freuen uns, wenn unsere Kinder bald unfallfrei und ohne gesundheitliche Bedenken in einer neuen Halle Sport treiben können“, erläutern Frank Henning, SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat, und Heidrun Achler, Ratsmitglied der SPD aus dem Schinkel und Vorsitzende des Schul- und Sportausschusses.

„Eine erste Einschätzung im Jahr 2017 ließ vermuten, dass eine Grundsanierung die bestehenden Mängel beseitigen würde. Dies war jedoch nicht der Fall, so dass es jetzt zu einem kompletten Neubau kommt. Es ist aus unserer Sicht richtig, dass man hier Nägel mit Köpfen macht und nicht mit Flickschusterei versucht, die Sporthalle unter dem Deckmantel des Sparens irgendwie zusammen zu halten. Wir brauchen an diesem Standort in Schinkel-Ost eine dauerhafte Perspektive für den Schul- und Freizeitsport. Diese ist mit den Planungen der Osnabrücker Stadtverwaltung aus der Sicht der SPD-Ratsfraktion mehr als gegeben“, so die beiden SPD-Politiker. [09.09.2020]

Die Struktur in Schinkel-Ost nicht auf den Kopf stellen

Die SPD Schinkel hat sich am 1. September mit Vertretern der Bürgerinitiative gegen das geplante Baugebiet in Schinkel-Ost zu einer Ortsbegehung an der Windthorststraße getroffen. An dem Termin nahmen auch Walter Leineweber vom Bürgerverein Schinkel-Ost sowie Hartmut Siefke, 1. Vorsitzender des Kleingartenvereins Weseresch e.V. teil. Stellvertretend für die SPD Schinkel sicherte SPD-Ratsfrau Roswitha Pieszek den Anwohnern zu, dass die Schinkelaner Rats- und Ausschussmitglieder vehement auf alle Maßnahmen zur Erhaltung der Kaltluftschneise in diesem Gebiet pochen werden. „Die Kaltluftschneise hier ist unglaublich wichtig für das Binnenklima in Schinkel-Ost und auch im Schinkel“, so Pieszek. „Wir werden als Schinkelaner Ratsmitglieder dafür sorgen, dass die Kaltluftschneise erhalten bleibt.“

Neben den klimatischen Herausforderungen sehen die Anrainer insbesondere die Zusammensetzung des Baugebiets als kritisch an. Der Kleingartenverein Weseresch bemängelt, dass keine Flächen für eine Erweiterung der Kleingartensiedlung an der Kahlen Breite vorgesehen sind. Die Bürgerinitiative verweist zudem darauf, dass durch die geplante Bebauung viel zu viel zusätzlicher Verkehr entstehe. „Durch die vielen vorgesehenen Mehrfamilienhäuser wird die Struktur dieser Ecke des Stadtteils auf den Kopf gestellt“, so der Schinkelaner SPD-Vorsitzende Dirk Koentopp.

Besonders abstrus sind in diesem Zusammenhang die Forderungen der Grünen im Stadtrat, die sich für die Zukunft gegen jede weitere Einfamilienhausbebauung in Osnabrück aussprechen. „Ich glaube, wir müssen im Blick haben, dass Osnabrück allen Bürgerinnen und Bürgern gehört. Also auch Familien, die sich und ihren Kindern einen Garten gönnen wollen oder denjenigen, die einfach lieber in einem freistehenden Haus wohnen“, so SPD-Vorstandsmitglied Robert Alferink. „Nun zu fordern, Rentner müssten aus ihren Häusern in Wohnungen ziehen, um Platz für Familien in bestehenden Einfamilienhäusern zu schaffen, ist der größte Quatsch überhaupt. Das offenbart ein Weltbild, dem wir uns entschieden entgegenstellen.“ [02.09.2020]