Stadtteil Schinkel

Der Schinkel ist ein Stadtteil im Osten der Stadt Osnabrück, in dem rund 14.500 Einwohner auf einer Fläche von 2,33 km². Mit 6.241 Einwohnern/km² ist er der dichtbesiedeltste Stadtteil Osnabrücks. – Weitere Informationen zum Stadtteil gibt es auf der Internetseine der Stadt Osnabrück.

„Baustelle VfL“

Am 9. Oktober tagte die SPD Schinkel in den Räumen des VfL Osnabrück. Hintergrund war auch die aktuelle Entscheidung des Osnabrücker Stadtrates, die Planungen für eine umfassende Sanierung des Stadions an der Bremer Brücke zu starten.

Bei einer Stadiontour machten sich die Ortsvereinsmitglieder ein Bild vom Sanierungsbedarf. Höhepunkt war dann die Besichtigung der Logen unter fachmännischer Anleitung des VfL-Vizepräsidenten Christoph Determann.

Am Rande der Sitzung erhielt unser Schinkeler SPD-Ratsherr Robert Alferink als Neumitglied des VfL die obligatorische Begrüßungsbox mit Schal und Kaffeetasse aus den Händen unseres Genossen Determann. [11.10.2024]

Der Ostbunker wird barrierefrei – und noch umfangreicher saniert.

Im April 2024 musste das Jugendzentrum Ostbunker aufgrund von akuten Brandschutzmängeln geschlossen werden. Um so schnell wie möglich die Kinder- und Jugendarbeit, die Aktivitäten des Musikbüros und des VfL-Fanprojektes an dem Standort im Schinkel wieder aufzunehmen, hat die Mehrheitsgruppe aus Grünen, SPD und Volt einen Antrag in die Ratsgremien eingebracht, der eine schnelle Sanierung veranlasste.

Jetzt wurde bekannt, dass städtebauliche Fördermittel i. H. v. 1 Mio. Euro (750.000 Euro kommen von Bund und Land, 250.000 Euro beträgt der städtische Anteil) aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ innerhalb des Sanierungsgebietes Schinkel umgeschichtet werden können, wenn auch das zuständige Bundesbauministerium zustimmt. Die Mittel werden bei der Umgestaltung des Pastor-Karwehl-Platzes an der Ebertallee nicht benötigt und können nun dem Ostbunker zugutekommen.

Was wird jetzt noch neben den Brandschutzmaßnahmen gemacht:
– der Ostbunker wird barrierefrei hergerichtet,
– neben der geplanten Außentreppe wird ein Fahrstuhl errichtet,
– behindertengerechte Toiletten werden eingebaut,
– die alten WC-Anlagen werden saniert,
– neue Lüftungsanlagen werden eingebaut,
– die Elektroverteilung und die Beleuchtung werden instandgesetzt.

Zur Wahrheit gehört auch, dass durch die umfangreichere Sanierung sich die Bauarbeiten von 12 auf ca.18 Monate verlängern. Die SPD findet aber: Das ist ein überschaubarer Zeitraum der dem Ostbunker im Stadtteil Schinkel mit seiner Kinder- und Jugendarbeit und seinen tollen Projekten eine neue, inklusive Perspektive über viele, viele Jahre bietet. [19.09.2024]

Fest im Schinkel – SPD pflegt Tradition

Bei der SPD Schinkel ging es wieder rund: Auf dem Stadtteilfest am 15. Juni vor dem Heinz-Fitschen-Haus herrschte wieder großer Andrang beim SPD-Kinderkarussell. Von 15 bis 19 Uhr war es immer ausgebucht – Am Stand wurde die neue Kampagne des Ortsvereins vorgestellt: „Schinkelkind“, hier mit Aufklebern und ab nun auch online im Fanshop der SPD Schinkel.

Nach einem verregneten Vormittag öffnete sich zum Beginn des Festes die Wolkendecke und kleine sowie große Schinkelaner:innen erfreuten sich an Vorführungen und Spielmöglichkeiten. Das Angebot an Essen und Trinken war natürlich wie immer vielfältig. [17.06.2024]

„Hass, Hetze und Gewalt lassen wir nicht zu“

Rede von SPD-Ratsherr Robert Alferink in der Aktuellen Stunde am 11. Juni im Osnabrücker Rat:

„Am 17. Mai 2024 hat die Oberbürgermeisterin den neuen Spielplatz am Jeggener Weg eröffnet. Auch einige Ratsmitglieder waren vor Ort. Ich ebenfalls. Ein Ort mit fröhlichen Kindern, mehr oder weniger entspannten Eltern und ein Wohlfühltermin aus politischer Sicht. Was kann es Friedlicheres geben, als eine Spielplatzeröffnung?

Leider hat dieser Spielplatz viel mit unserer heutigen Aktuellen Stunde zu tun. Denn auf diesem Spielplatz am Jeggener Weg sind heute Mülleimer mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Dort, wo eigentlich frohe Kinder spielen sollten, prangt heute der Schriftzug „Deutschland den Deutschen“.

Was soll ich als Schinkeler Ratsherr meinen polnischstämmigen, türkischstämmigen oder sonstwoher stämmigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eigentlich sagen, wenn ihre Kinder weinend vom Spielplatz kommen, auf dem sie fröhlich sein wollten, aber nur die Botschaft erhalten „haut ab“. – Welchen Beleg braucht es mehr, dass auch in Osnabrück Hass und Hetze angekommen sind.

Verantwortlich dafür ist eine Enthemmung bei einem kleinen, aber in den letzten Jahren größer gewordenen, Teil der Bevölkerung. Erst werden die Grenzen des Sagbaren verschoben. Damit ist nichts anderes gemeint als all das, was früher niemand gesagt hätte, weil es direkt an der Grenze oder jenseits der Grenze zur Volksverhetzung oder strafrechtlich bewehrten Beleidigung steht. Sprüche, für die man sich früher zu Recht geschämt hätte und für die sich heute immer noch eine riesige Mehrheit in unserem Land, in unserer Stadt, schämen würden.

Es beginnt mit diesen Sprüchen. Haben Sie zum Beispiel mal gehört, was alles über die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang im Netz und an den Stammtischen kursiert? Oder was inzwischen in deutschen Parlamenten unter dem Schutz der Indemnität alles gesagt wird.

Sprüche für die besonders die AfD in Bundestag und Landtagen verantwortlich ist. Sprüche über die „Entsorgung meiner Genossin Aydan Özuguz, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, in Anatolien“ (Peter Bystron, AfD-MdB und nun MdEP). Sprüche über den angeblichen Plan einer Umvolkung (Beatrix von Storch, AfD-MdB). Bezeichnungen wie „Merkelnutte“ (AfD-MdB Peter Boehringer). Gar nicht zu reden vom verharmlosenden Begriff der Remigration, der dem Sinne nach nur Massenvertreibungen meint.

Und nach den Worten kommen nun die Taten. Ob geplant oder gewollt oder in Kauf genommen. Wer diese Folge nicht sieht, dem ist nicht zu helfen. Dem müssen wir entgegentreten. Wir haben nur dieses eine Land. Wir haben nur diese eine Stadt. Wir dürfen nicht zulassen, dass eine kleine Minderheit unser freies Leben in dieser Form bekämpft.

Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Kinder auf Spielplätzen in Osnabrück, den friedlichsten Orten überhaupt, mit Hass und Hetze konfrontiert werden!“ [12.06.2024]

SPD-Erfolge im Stadtteil Schinkel

Europa-Wahlergebnis 2024 für Osnabrück: Die SPD hat vor Ort einen guten Wahlkampf gemacht. Im Vergleich zur Europawahl 2019 konnten 1626 Stimmen mehr errungen werden. Dieses ist ein leichter Zugewinn von 1,6 Prozent und damit gegen den Bundestrend mit einem Verlust von 1,9 Prozent. Im Stadteil Schinkel gab es das beste SPD-Ergebnis im Wahlbezirk 114 (Heiligenwegschule) mit 29,01 Prozent. – Die SPD Schinkel gratuliert ihren Europaabgeordneten Tiemo Wölken zur Wiederwahl in das Europäische Parlament. [10.06.2024]

Europawahlkampf 2024 im Schinkel

Den Abschluss des Wahlkampfes bei der SPD Schinkel bildete traditionell der Stand auf dem Schinkeler Wochenmarkt am Mitwoch, 5. Juni. Mit Wahlsonntag-Wetter, Diskussion zur Lobby der Fußgehenden, Gesprächen über die Zukunft Europas und natürlich auch mit Bratwurst. [06.06.2024]

„Anpacken und nicht verdrängen“

Am 15. Mai war die SPD Schinkel beim Quartiermanager Tom Herter im Schinkeler Stadtteilbüro zu Gast, um sich über aktuelle Projekte vor Ort auszutauschen.

Zuerst stellte Herr Herter die Projekte und Institutionen vor, die Räume an der Tannenburgstraße nutzen. Unter anderen befindet sich dort bspw. Beratungsangebote der Arbeitsagentur und AWO.

Und dann ging es inhaltlich raus auf die Straße: Eine rege Diskussion über die Vermüllung im Bereich Schinkelstraße/ Buersche Straße. Wäre eine bauliche Verschönerung mit Sitzgelegenheit unter Einbeziehung der Anwohner ein Lösungsansatz? Von Hauseigentümern wird eher eine Verdrängung gefordert; aber wohin und mit welchem Ergebnis. Es bestand Einigkeit, dass nur über Beteiligung aller eine dauerhafte Lösung gefunden werden kann. – Ein weiterer Höhepunkt war die Diskussion zum geschlossenen Ostbunker: Es muss schnellstmöglich eine Wiedereröffnung her. Es verfestige sich in der Schinkeler Bevölkerung der Eindruck, dass eine dauerhafte Schließung durch die Oberbürgermeisterin gewünscht oder zumindest einfach so hingenommen wird.

Ein Termin mit spannenden Einblicken in die Quartiersarbeit. Die SPD Schinkel ist gern Multiplikator für die dortigen Angebote. [17.05.2023]

SPD besucht den VfL Osnabrück

Am 3. April waren die SPD-Ortsvereine Altstadt-Westerberg-Innenstadt und Schinkel zu Besuch an der Bremer Brücke und beim VfL-Fanprojekt im Ostbunker. Zwei Stunden nahm sich VfL-Museumsleiter Bernhard Lanfer Zeit, um gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen hinter die Kulissen des Stadions zu schauen und von Höhepunkten der Vereinsgeschichte zu berichten. Dabei war auch das Fachwissen der jungen und älteren Besucher:innen gefragt. In der Kabine der Heimmannschaft konnte der spröde Schick bewundert und zum Sprung in die Eiswassertonne leider keiner überredet werden. Nach einem Rundgang entlang des von Hobbygärtnern bewunderten Rasens ging es in den Presseraum, der auch gleichzeitig als Museum ausgestaltet ist. Anekdoten zu einigen Exponaten sowie eine gespielte Pressekonferenz rundeten diesen Besuch an der „Brücke“ ab.

Weiter ging es dann zum nahegelegenen Ostbunker an der Oststraße, wo die (neuen) SPD-Fußballexpert:innen von Michael Aschmann vom VfL-Fanprojekt begrüßt wurden. Nach einer Einleitung zur Historie des Ostbunkers ging es über alle vier Stockwerken hoch bis zu Dachterrasse. Der ehemalige Bunker mit seinen dicken Wänden und nur Fenstern auf der obersten Etage ist Proberaum für Bands, Konzerthalle und Treffpunkt der jungen VfL-Fans zugleich. Gerade die Nachwuchsfans nutzen die Räume zum Bemalen von Fahnen, zum Erstellen einer Fan-Zeitung und um Gesprächen mit dem städtischen Team auch über gesellschaftspolitische Themen zu führen. – Nachdem alte Schinkelaner die Ortskenntnisse alle auf der Dachterrasse erweitert hatten, ginge es in einen Besprechungsraum zum gemütlichen Ausklang.Die beiden Ortvereinsvorsitzenden Lara Rahe (Altstadt-Westerberg-Innenstadt) und Dirk Koentopp (Schinkel) waren sich einig, dass viel Herzblut in den Projekten Museum und Fanprojekt stecken und die Bedeutung des VfL für die Stadt nicht unterschätzt werden darf. Viele Teilnehmende sind bald wieder vor Ort – beim nächsten Heimspiel! [04.04.2024]

Rote Eier und Politik

Viel los beim traditionellen SPD-Osterstand in der Karwoche auf dem Wochenmarkt im Schinkel. 400 rote Ostereier wurden am 27. März 2024 verteilt und viele Gespräche über lokalpolitische Themen geführt. Neben der Erneuerung des Pastor-Karwehl-Platzes, Baugebieten und der Parksituation im Stadtteil stand für viele Bürgerinnen und Bürger das klare Bekenntnis für die Demokratie und gegen den Faschismus im Mittelpunkt. [27.03.2024]

Nikolausstand der SPD Schinkel

Auf dem Wochenmarkt an der Ebertallee verteilte am 6. Dezember der SPD-Ortsverein den DIN A2-Jahresplaner 2024 gegen eine Spende in freiwilliger Höhe zugunsten der Osnabrücker Tafel. Viele Gespräche kamen so auf dem Platz zustanden und auch reichlich Spenden zusammen.

„Da es dieses Mal den traditionellen Kalender „Osnabrücker Jahreszeiten“ von unserem Landtagsabgeordneten Frank Henning nicht gibt, freuen wir uns, dass wir zum 150-jährigen Bestehen der SPD Schinkel hier einspringen können“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dirk Koentopp. Es müsse also keine freie Stelle an Wand zuhause im kommenden Jahr entstehen. [06.12.2023]

Schinkeler Bücherschrank

„Lesen bildet, Lesen macht Spaß, ja Lesen kann den Horizont auf ganz vielfältige Weise erweitern.“ Deshalb freut sich die SPD Schinkel, dass vor dem Stadtteilbüro in der Tannenburgstraße 61 der erste offene Bücherschrank im Schinkel eröffnet wurde. Hier kann jeder kostenfrei Bücher ausleihen oder für andere deponieren. Gemeinsam mit Tom Herter (auf dem Foto rechts), Quartiersmanager im Schinkel, hat auch SPD-Ratsmitglied Robert Alferink einige Bücher beigesteuert, u.a. natürlich auch ein Buch über einen der ganz großen Sozialdemokraten. [06.11.2023]

Weitere grüne Oase im Zentralschinkel

Der SPD-Ortsverein begrüßt den vor Kurzem vorgestellten Siegerentwurf für die Neugestaltung des Pastor-Karwehl-Platzes im Schinkel. „Mit der starken Entsiegelung der Fläche sichert sich der Schinkel final die Bundesfördermittel und schafft zugleich eine weitere grüne Oase im Zentralschinkel“, erklärt Robert Alferink, Schinkeler SPD-Ratsmitglied und Mitglied des Preisgerichts. „Die Marktstraße im nördlichen Teil des Pastor-Karwehl-Platzes wird ab 2025 endlich wieder ein richtiges Marktgefühl durch eine strukturiertere Anordnung der Marktstände schaffen. Gleichzeitig bieten die Grünflächen die Möglichkeit zum Aufenthalt. Perspektivisch sind hier im weiteren Verfahren tolle Aufenthaltsangebote wie etwa ein Bouleplatz planbar.“

Die Entsiegelung der bisherigen asphaltierten Flächen beträgt ca. 50 Prozent. Durch zusätzliche Bäume, große Grünflächen und Blumenbeete ändert sich der Charakter des Platzes deutlich. „Wichtig war uns, dass der Platz weiterhin als Marktplatz nutzbar bleibt und zudem seine eigentliche Aufgabe, ein sozialer Begegnungsraum für die Schinkeler Bürgerinnen und Bürger zu sein, wieder besser erfüllen kann“, sagt Dirk Koentopp, Vorsitzender der SPD Schinkel.

Mit den Bauarbeiten soll im nächsten Jahr begonnen werden. Ein Abschluss der Arbeiten ist für 2025 vorgesehen. Insgesamt werden ca. 1,8 Millionen Euro, die größtenteils aus Bundesmitteln stammen, investiert. (Foto: „SPD vor Ort“ – Der Schinkeler SPD-Vorsitzende Dirk Koentopp, der SPD-Bundestagsabgeordnete Manuel Gava und der SPD-Ratsherr Robert Alferink) [30.08.2023]

„Es kann wieder geklebt werden“

Mit dem Motto „Osnabrück im Herzen, Schinkel im Blut“ ist soeben die Neuauflage der „Schinkelaner:in“-Aufkleber der SPD Schinkel erschienen. Durch das gesteckte Format ist er für Auto und Fahrrad gleichermaßen geeignet, um sich als von hier zu zeigen.

Die Aufkleber sind kostenlos erhältlich an Infoständen und auf Veranstaltungen der SPD Schinkel und bei örtlichen Genoss:innen. [06.08.2023]

Nun geht’s rund für alle Generationen

Am 19. Juni hat der Osnabrücker Finanzvorstand Thomas Fillep den neuen Spielplatz an der Schützenstraße eingeweiht. Mit dabei waren auch viele SPD-Ortsvereinsmitglieder und unsere beiden Schinkelaner Ratsmitglieder Robert Alferink und Jutta Schäfferling sowie für den Ortsvereinsvorstand Ralph Hohn (Foto: links, oben). Der neue Spielplatz zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es neben vielen Spielgeräten und Freiflächen für die Kleinsten auch Sitzgelegenheiten, eine Tischtennisplatte und ein Basketballfeld gibt, das heute bereits sehr gut genutzt wurde. [21.07.2023]

Vom Grabeland zum Wandelgarten

Toller Besuch am 7. Juli bei der ev.-luth. Paulusgemeinde im Schinkel: Die Schinkeler SPD-Ratsmitglieder Robert Alferink (l.) und Jutta Schäfferling ließen sich den neuen Wandelgarten von Pastor Karsten Kümmel (2.v.r.) und Thorsten Hellmann zeigen. Ein multikulturell aufgestelltes Team aus knapp einem dutzend Personen richtet das lange brach liegende ehemalige Grabeland seit April diesen Jahres wieder her, um es der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. – Respekt vor diesem ehrenamtlichen Einsatz! [08.07.2023]

Beteiligungsprozess für zu mehr Akzeptanz auch bei den Kleinsten

Die SPD-Ratsfraktion freut sich, dass mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ im Stadtteil Schinkel der Ausbau des Kinderspielplatzes an der Schützenstraße erfolgen konnte. Die Eröffnung erfolgt noch in diesem Sommer. Der Spielplatz wird aufgrund seiner zentralen Lage und Bedeutung für den Stadtteil zu einem Kinderspielplatz mit Angeboten für alle Generationen. Dies spiegelt aus unserer Sicht in bester Weise die bunte Vielfalt dieses Quartiers wieder! „Wir finden es super, dass unter Federführung des städtischen Kinder- und Jugendbüros eine Kinderzukunftswerkstatt durchgeführt wurde, damit die Wünsche und Ideen der Kinder, die diesen Ort künftig nutzen, auch mit einbezogen werden konnten.“ [04.07.2023]

Lokalpolitik ganz nah

Der Schinkeler SPD-Ratsherr Robert Alferink ist wieder unterwegs und verteilt seinen aktuellen „Bericht aus dem Stadtrat“, der hier zum Download bereit steht, in die Briefkästen seines Wahlkreises. Er möchte die Bürger:innen über aktuelle Entwicklungen in den Stadtteilen Innstadt, Gartlage, Schinkel und Sonnenhügel informieren und vor Ort auch ins Gespräch kommen. – Nehmen Sie also gern Kontakt zu ihm auf! [15.06.2023]

„Schinkel ist mehr als ein Stadtteil“

Der SPD-Ortsverein Schinkel hatte am 7. Juni 2023 den Bürgerverein Schinkel von 1912 e.V. zu Besuch. Gemeinsam diskutierte man über die Probleme und Perspektiven im Stadtteil. Neben den großen Entwicklungspotentialen, etwa auf dem MAGNUM-Gelände und an der Rosenburg, wurden die Probleme der Sportvereine sowie die Gründe für die geringe Wahlbeteiligung im Schinkel erörtert. – Unser Bild zeigt die engeren Vorstände von Partei und Bürgerverein um die Vorsitzenden Carsten Friderici (Bürgerverein, 2.v.l.) und Dirk Koentopp (SPD, 2.v.r.). [08.06.2023]

„Eichhörnchen und politische Arbeit“

Der Osnabrücker Bundestagsabgeordnete Manuel Gava hat die Stüveschule im Stadtteil Schinkel besucht. In der Grundschule hat der Bundespolitiker in mehreren Klassen des 4. Jahrgangs vorgelesen und sich mit der Schulleitung und Lehrerschaft ausgetauscht.

„Zwar gibt es den Vorlesetag, aber als Abgeordneter besucht man doch meist weiterführende Schulen und vernachlässigt da manchmal die Grundschulen. Deshalb wollte ich gerne häufiger als einmal pro Jahr eine Grundschule besuchen. „Was mich sehr beeindruckt, ist der Wissensdurst und die Begeisterung der Grundschulkinder. Denn neben den Eichhörnchen in meinem Garten haben wir auch viel über meine politische Aufgaben gesprochen und ich musste mich vielen Fragen stellen. Die wirklich aufgeweckten Kinder interessieren sich bereits sehr für die Arbeit eines Politikers,“ freut sich Gava.

Anschließend traf sich der Bundespolitiker noch mit Lehrerinnen und Lehrern der Schule: „Auch der Austausch mit der Lehrerschaft und der Schulleitung war sehr informativ, da hier wirklich großartige Arbeit geleistet wird. Mit 300 Schülerinnen und Schülern haben die Lehrkräfte hier wirklich alle Hände voll zu tun“, lobt Gava. (Bildquelle: Daniel Fleer) [19.05.2023]

Traditioneller Osterstand

Am Mittwoch in der Karwoche wurden auf dem Schinkeler Wochenmarkt 360 rote Ostereier und Überraschungstüten innerhalb von drei Stunden verteilt sowie viele Bürger:innengespräche geführt. Schön warˋs. [05.04.2023]

Nachhaltige Stadtentwicklung im Schinkel

Die Georgsmarienhütte Holding GmbH (GMH-Gruppe) plant die Transformation des ehemaligen Stahlwerksgeländes nahe dem Osnabrücker Hauptbahnhof und der Innenstadt zu einem intensiv gemischten Stadtquartier mit programmatischen Verknüpfungen von urbaner Produktion und vielfältigen Wohnformen. Mit der städtebaulichen Neuordnung des ehemaligen MAGNUM-Areals soll langfristig Entwicklung an einer zentralen Stelle im Stadtgebiet ermöglicht werden. Begonnen hat dieser Prozess bereits im benachbarten Lok-Viertel und wird nun an dieser Stelle mit Flächenangeboten für zukunftssichere und innovative Nutzungen fortgeführt und weiterentwickelt. Für die SPD-Ratsfraktion wird Heiko Panzer am Realisierungswettbewerb teilnehmen. [21.03.2023]

Förderung für den Schinkeler Marktplatz

Tolles Ergebnis für den Schinkel: 1,8 Millionen Euro gehen vom Bund nach Osnabrück für die Umgestaltung des Pastor-Karwehl-Platzes! Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestags heute entschieden.

Manuel Gava, der sich als direkt gewählter Osnabrücker Bundestagsabgeordneter bei seinen Kolleg:innen der SPD-Bundestagsfraktion für die Förderung stark gemacht hatte, freut sich über darüber: „Das ist ein wichtiges Signal, denn der Schinkel ist ein dicht besiedelter Stadtteil und traditionell das Osnabrücker Arbeiterviertel. Bis heute ist der Schinkel ein bunter Stadtteil mit vielen Mehrfamilienhäusern und vereint Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen. Gerade am Pastor-Karwehl-Platz treffen sich viele Menschen im Schinkel beim Wochenmarkt und verbringen dort Zeit. Die Aufenthaltsqualität wird durch die klimafreundliche Anpassung deutlich gesteigert.“

Dem pflichtet auch der stadtentwicklungspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Robert Alferink, bei: „Ich freue mich, dass der Umbau des Pastor-Karwehl-Platzes nun auch aus Bundesmitteln gefördert wird. Der Platz ist als Marktplatz im Schinkel der zentrale Ort für das Miteinander im Stadtteil. Mit der Umgestaltung werden wir dem Platz mehr Aufenthaltsqualität geben und so auch den Wochenmarkt stärken“. Für Dirk Koentopp, SPD-Vorsitzender im Schinkel, sei aus Schinkeler Sicht heute ein guter Tag. „Der Schinkel ist stark verdichtet. Gerade deswegen sind uns die wenigen Plätze mit besonderer Aufenthaltsqualität so wichtig. Und zu so einem Platz wird der Pastor-Karwehl-Platz nun wieder“, betont Koentopp. (Foto: v.l. Robert Alferink, Manuel Gava, Dirk Koentopp) [01.03.2023]

Letzter Infostand des Jahres

Trotz des nasskalten Wetters war der große Weihnachtsstand des SPD-Ortsvereins Schinkel auf dem Wochenmarkt gut besucht. Neben den Jahreskalendern vom Landtagsabgeordneten Frank Henning gab es die Überraschungstüte des Ortsvereins mit Block, Stift, Schokolade, Bonbons und vielem mehr. Die SPD im Schinkel wünscht allen eine geruhsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. [07.12.2022]

Landtagswahlkampf 2022 im Schinkel

Bei der SPD ging’s wieder rund

Stadtteilfest Schinkel mit dem traditionellen SPD-Kinderkarussell am 2. Juli; seit 20 Jahren immer ein Anziehungspunkt. „Erstfahrerinnen und -fahrer setzten heute ihre Kinder in das Karussell“, zeigte sich der Schinkeler SPD-Vorsitzende Dirk Koentopp begeistert. Auch der Landtagsabgeordnete Frank Henning war am Stand vertreten. [03.07.2022]

Neue Bebauungsvariante wird vorgestellt

In der Sitzung des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses (StUA) am 2. Juni soll die auf dem Bild ersichtliche Variante für die Bebauung am Schinkelbad diskutiert werden. Der SPD-Ortsvein Schinkel hat sich seit 2020 mit der geplanten Bebauung auseinandergesetzt. Vorstands-, Rats- und StUA-Mitglied Robert Alferink sagt ganz klar:

  • Der hinter dem Gebäudekomplex liegende Park muss – anders als die Stadtwerke als Investoren es bisher vorsehen – kostenlos und barrierefrei für alle Bürger*innen zugänglich sein.
  • Der nun aufgebrochene Wohnriegel zum Heiligenweg muss unserer Ansicht nach komplett geöffnet werden.
  • Ein Kompromiss ist hier nur möglich, wenn der Durchbruch durch den Wohnriegel als frei begehbarer Zugang vom Heiligenweg in den Park gestaltet wird.
  • Es muss durch die Vertragsgestaltung mit den Stadtwerken klar geregelt werden, dass der Park auch zukünftig in seiner Größe nicht angetastet wird. [27.05.2022]

Endlich Lärmschutz für Anwohner der Mindener Straße

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (StUA) hat am 21. April 2022 wichtige Maßnahmen für den Lärmschutz beschlossen. „Endlich können viele Anwohner der Mindener Straße besser schlafen“, so Ausschussmitglied Robert Alferink (SPD Schinkel). „Zukünftig werden an der Mindener Straße zwischen Schützenstraße und Heiligenweg nächtliche Tempo-Beschränkungen für eine Reduzierung von Verkehrslärm sorgen.“

Die Mehrheit aus SPD, Grünen und Volt hatte den Antrag hierzu eingebracht. Er basiert auf den Erkenntnissen des Lärmaktionsplans 2018. Bei der letzten Befassung im StUA im Jahr November 2020 hat eine damalige Mehrheit aus CDU und FDP die jetzt beschlossenen Teile des Lärmaktionsplans noch blockiert. – Konkret geht es um eine nächtliche Tempo 30-Reduzierung (22-6 Uhr), von der an der Mindener Straße über 300 Anwohner profitieren. Vergleichbare Maßnahmen werden auch an der Sutthausener Straße und im Abschnitt Herderstraße/ Parkstraße umgesetzt.

„Insgesamt profitieren mehr als 1000 Osnabrückerinnen und Osnabrücker, denen wir so helfen können, nachts besser zu schlafen“, so Alferink. „Das ist gute Politik, welche die Bürgerinnen und Bürger in unser Stadt in den Mittelpunkt stellt.“ [23.04.2022]

Konsolidierung der Stadtwerke nicht zu Lasten des Schwimmunterrichts

Der SPD-Ortsverein Schinkel zeigt sich in Anbetracht der Berichterstattung über das hohe Defizit der Stadtwerke Osnabrück besorgt, dass nun der ein oder andere Verantwortliche auf den Gedanken kommen könnte, am falschen Ende zu sparen.

„Bereits vor der Corona-Pandemie haben wir erlebt, dass die Zeiten für das Schulschwimmen in den Bädern der Stadtwerke immer knapper bemessen wurden“, betont der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dirk Koentopp. „Und in der Corona-Zeit ist der Schwimmunterricht dann förmlich zum Erliegen gekommen.“ Gerade im Schinkel mit seiner bunt gemischten Bevölkerung sei die schulisch vermittelte Fähigkeit des Schwimmens aber besonders relevant. Hintergrund für die grundsätzliche Problematik der knappen Zeiten für das Schulschwimmen sei wohl, dass der offene Betrieb für die Bäder lukrativer sei. Gerade beim Erlernen der Schwimmfähigkeiten dürfe man aber keine Abstriche machen.

„Wir erleben Jahr für Jahr, dass sich immer mehr Badeunfälle ereignen. Dies hat ganz deutlich auch damit zu tun, dass immer weniger Kinder und Jugendliche ausreichend Schwimmen lernen“, so das Ortsvereinsvorstandmitglieder Christa Stoppe aus Schinkel-Ost. „Wenn nun hier gespart würde, ginge dies klar zu Lasten der Sicherheit vieler Schülerinnen und Schüler,“ ergänzt Gabriele Uthmann, Genossinnen aus dem Widukindland und ehemalige Lehrerin. Jede Konsolidierung der Stadtwerke-Finanzen müsse den Bereich des Schulschwimmens daher aussparen.

Der SPD-Ortsverein Schinkel hat daher die Schinkeler SPD-Ratsmitglieder Robert Alferink und Jutta Schäfferling gebeten, eine entsprechende Anfrage im Schul- und Sportausschuss zu stellen und über Art und Umfang des Schulschwimmens, mögliche Defizite und Verbesserungsmöglichkeiten Auskunft zu erhalten. [01.04.2022]

Über 6,8 Mio. Euro Landesmittel

Die SPD-geführte Landesregierung fördert auch im kommenden Jahr die nachhaltige Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Niedersachsen. Grundlage dafür ist das Niedersächsische Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGFVG), dessen Programm für das kommende Jahr nun vorgestellt wurde. „Auch Osnabrück profitiert im kommenden Jahr von den Landesmitteln für die Verkehrsinfrastruktur“, berichtet der Osnabrücker SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning. „6,828 Millionen Euro werden bereitgestellt für den Ausbau der Hamburger Straße. Das umfasst den Ersatzneubau der Brücke über die Bahnstrecke und die Grunderneuerung der Brücke über die Hase.“

Henning erläutert: „Mehrere Jahre ziehen sich die Verkehrseinschränkungen im Bereich der Hamburger Brücke in unmittelbarer Nähe zum Osnabrücker Hauptbahnhof mittlerweile schon hin. Die deutlich in die Jahre gekommene Brücke ist nur noch auf einer Spur befahrbar und nur für Fahrzeuge von bis zu 7,5 Tonnen zugelassen. Hintergrund ist, dass die Brückenkonstruktion, die noch aus der Kaiserzeit stammt, zusehends verfällt und bereits seit Jahren gestützt werden muss, damit sie überhaupt noch genutzt werden kann. Die Verwaltung hat mittlerweile einen Fahrplan für die Erneuerung der Brücke vorgestellt. Fünf Schritte wird der Umbau umfassen: die Sanierung der Brücke über die Hase, die Errichtung einer Stützwand entlang der Straße auf der östlichen Seite, vorbereitende Arbeiten für den Ostzugang zum Bahnhof, die Erneuerung der Brücke über die Gleise und den Neubau der kompletten Straße vom Hasepark bis zur Brücke über die Hase. Die Arbeiten sollen im ersten Quartal 2022 beginnen“, so Henning. [10.12.2021]

Schinkeler Jugendtreff in neuem Gebäude

Am 5. November wurde das neue Gebäude des Jugendtreffs „Kompass“ am Heinz-Fitschen-Haus feierlich eröffnet. Der SPD-Ortsverein Schinkel war mit seinen Ratsmitgliedern Jutta Schäfferling und Robert Alferink vor Ort, um den gelungenen Neubau kennenzulernen. Beide Ratsmitglieder sicherten dem neuen Leiter des Heinz-Fitschen-Hauses, Robert Henrich, der zudem das Jugendzentrum Ostbunker leitet, die wohlwollende Unterstützung der Kommunalpolitik bei der fortwährenden Weiterentwicklung des Heinz-Fitschen-Hauses sowie des Jugendtreffs zu.

In der feierlichen Eröffnungsrede des Ersten Stadtrats Wolfgang Beckermann wurde auch der Beitrag des erst vor Kurzem in den Ruhestand gewechselten ehemaligen Leiters des Heinz-Fitschen-Hauses, Martin Niemann, hervorgehoben. Diesem besonderen Lob möchte sich der Ortsverein ausdrücklich anschließen. [06.11.2021]

Mit dem Fahrrad zur Bremer Brücke

Auf seiner Monatsversammlung am 19. Oktober hat der SPD-Ortsverein Schinkel Anträge beraten und beschlossen, die an den Osnabrücker Unterbezirksparteitag weitergeleitet werden. Dort sollen dann unter anderem die Themen „Umweltschonender Wahlkampf“, „Aufwertung der Bahnbrücken“ und „Clip-Tickets im Nahverkehr“ behandelt werden.

„Auf der Agenda steht auch wieder die Verkehrssituation während der VfL-Heimspiele“, so Ortsvereinsvorstandsmitglied Antje Schwarz. Es sei erfreulich, dass immer mehr Fans mit dem Fahrrad zum Stadion führen. Aber sie fänden dann keine geeigneten Abstellmöglichkeiten in Stadionnähe. „Fehlende Fahrradparkplätze schrecken besonders Stadionbesucherinnen und -besucher ab, die mit teuren Elektrofahrrädern anreisen wollen“, ist sich Schwarz sicher. Gerade durch den Umstieg aufs Fahrrad könnte auch der Autozielverkehr aus dem Osnabrücker Umland verringern werden.

Der Ortsverein regt daher an, über einen bewachten Fahrradstellplatz in der Nähe des Stadions nachzudenken. „Ein Teil des VIP-Parkplatzes an der Scharnhorststraße könnte dafür abgetrennt werden“, so der SPD-Vorsitzende Dirk Koentopp, „eine Überwachung wäre ja dort schon gegeben.“ Es sei ein weiteres Signal für eine umweltfreundliche Anreise in den Schinkel und eine Entlastung der Verkehrssituation vor Ort. [01.11.2021]

Pastor-Karwehl-Platz soll umgestaltet werden

Der Pastor-Karwehl-Platz wird runderneuert. Vor wenigen Wochen wurden dem Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss (StUA) hierzu erste – unverbindliche – Ideen vorgestellt. „Im Zusammenhang mit dem städtebaulichen Rahmenplan Sanierungsgebiet Schinkel soll durch eine Aufwertung des Platzes die Aufenthaltsqualität erhöht werden“, sagt StUA-Mitglied Robert Alferink. „Der Platz soll auch außerhalb der üblichen Marktzeiten am Mittwoch zu einem beliebten Treffpunkt werden“. Denkbar sei, an einer Seite des Platzes einen Spielplatz einzurichten. Auch eine teilweise Entsiegelung, die Grünflächen ermögliche, sei in der Diskussion. Klar müsse aber auch sein, dass der Platz weiter seine Funktion als Marktplatz behalte, so Alferink weiter. Ende September hatten nun auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen. Die Ergebnisse dieser ersten Ideensammlung werden nun in die Planung aufgenommen. Dann erfolgt eine weitere Bürgerbeteiligung. [08.10.2021]

Wahlkampf 2021 im Schinkel

Gemeinschaftszentren personell gut aufstellen

„Die Belange unserer Kinder und Jugendlichen liegen mir insbesondere am Herzen und ich lebe sehr gerne in einem ‚bunten Stadtteil‘ mit Bürgerinnen und Bürgern unterschiedlicher Herkunft, verschiedener Fertigkeiten und Bedürfnisse“, so SPD-Ratsfrau Heidrun Achler. Diese Vielfältigkeit bedürfe tragfähiger, gut ausgestatteter Strukturen vor Ort, um Begegnungsmöglichkeiten zu eröffnen, die eine wesentliche Voraussetzung für die Integration und Teilhabe aller darstellten.

„Ich setze mich daher dafür ein, dass über viele Jahre bewährte Gemeinschaftszentren wie der ‚Ostbunker‘ und das ‚Heinz-Fitschen-Haus‘ als Orte der Begegnung auch nach dem Wechsel der Einrichtungsleitungen entsprechend ihrer ursprünglichen Konzeption weitergeführt werden,“ fordert Achler. Dazu gehöre vor allem eine angemessene personelle Ausstattung. [31.08.2021]

Akzeptanz von Baustellen steigern

Die SPD Schinkel regt an, dass Baustellen besser gekennzeichnet werden. „Einschränkungen bei Zuwegungen und die mögliche Lärmbelästigung werden eher akzeptiert, wenn der Umfang und zeitliche Ablauf der Arbeiten leicht ersichtlich sind“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dirk Koentopp.

Als negative Beispiele werden die Langzeitbaustellen an der Buerschen Straße, Kreuzstraße und der Weberstraße genannt. „Die direkten Anwohner hätten zu Beginn eine Information im Briefkasten vorgefunden. Aber betroffen seien ja auch alle, die die Wege zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Spazierengehen nutzen. „In anderen Kommunen weisen Banner an den Bauzäunen auf Art und Dauer einer Maßnahme hin“, beschreibt SPD-Ratsfrau Heidrun Achler. Ob die Kanalisation erneuert oder nur ein Glasfaserkabel verlegt wird, sei nicht nur interessant, sondern würde die Bürgerinnen und Bürger mehr einbeziehen.

„Einschränkungen im öffentlichen Raum werden natürlich nie Freude auslösen, aber meist als nötig erachtet, wenn deren Grund erkannt wird“, gibt Achler zu bedenken. Kontakt zu den Stadtwerken und der Stadtverwaltung hat sie diesbezüglich schon aufgenommen. – Auf ihr Drängen werden die Zuwegungen an der Kreuzstraße nun eher freigegeben. Nur wenn der VfL spielt, bleibt es bei den derzeitigen Einschränkungen. [25.08.2021]

SPD Schinkel kritisiert die Stadt für die Verwendung eines Klischees

Der SPD-Ortsverein Schinkel unterstützt die Forderungen, die sich aus einer aktuellen Umfrage der Stadt Osnabrück unter Schinkeler Jugendlichen und jungen Erwachsenen ergeben und über die seit gestern die NOZ und andere Medien berichten. „Der klar formulierte Wunsch nach mehr Treffpunkten – etwa in Form von Bolz- und Basketballplätzen – ist gut nachvollziehbar“, so Heidrun Achler, Vorsitzende des städtischen Schul- und Sportausschusses und zugleich SPD-Ratsmitglied aus dem Schinkel. „Neben dem Areal des Heinz-Fitschen-Haus, einzelnen Bolzplätzen und der Skateranlage in der Gartlage gibt es wirklich zu wenige Anlaufstellen im Freien für Jugendliche bei uns im Schinkel.“

Das sieht auch der SPD-Stadtratskandidat Robert Alferink, der zugleich stellvertretender SPD-Vorsitzender im Schinkel ist, so. „Im Schinkel leben anteilig an der Gesamtbevölkerung wohl die meisten Kinder und Jugendliche in unserer Stadt. Dass diese – wie sich aus den Ergebnissen der Umfrage ergibt – für Treffen in der Freizeit immer öfter in die Innenstadt fahren müssen, weil sie hier vor Ort keine passenden Angebote haben, geht gar nicht. Das ist ein klares Zeichen, dass wir als Stadt mehr Möglichkeiten im Schinkel schaffen müssen.“ Kritisch sieht die SPD aber das Spiel mit dem Klischee des „asozialen Schinkel“. „Wir verstehen, dass die Umfrage mit einer provokanten Ansprache Aufmerksamkeit unter den Jugendlichen erreichen sollte“, so Alferink weiter. „Aber das Klischee, dass am Schinkel etwas „asozial“ sei, ist sowohl falsch als auch aus der Zeit gefallen. Einzelne Stadtteile klischeehaft zu etikettieren, das passt aus unserer Sicht einfach nicht ins 21. Jahrhundert.“ [22.07.2021]

Verkehrssituation am Jeggener Weg besorgt Anwohner

Der SPD-Ortsverein Schinkel wurde von Anwohnern des Jeggener Weges auf Missstände beim ruhenden Verkehr aufmerksam gemacht, die als besorgniserregend geschildert werden. Der Jeggener Weg wird auf beiden Straßenseiten als Parkraum verwendet. Dies führt zu einer gefährlichen Verengung der Fahrbahn, die dadurch insbesondere für Rettungsfahrzeuge nicht mehr ohne Weiteres passierbar ist.

Die SPD Schinkel möchte nun detailliert von der Stadtverwaltung wissen, ob das Parken in den langgezogenen Kurven des Jeggener Wegs beidseitig erlaubt ist. Die derartige Park- und Haltesituation muss in Zukunft vermieden werden. Zudem wird die SPD Schinkel über ihren stv. Vorsitzenden Robert Alferink, der ebenfalls Mitglied im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss ist, der Anfrage Nachdruck verleihen. „Bei den Bildern ist ja ganz klar zu sehen, dass hier kein Krankenwagen, geschweige denn ein Feuerwehrfahrzeug durchpasst. Da muss etwas geschehen“, so Robert Alferink. [15.06.2021]

Impfoffensive im Schinkel

„Die vom Schmerztherapiezentrum Brau-Michel ausgehende Initiative hat sich offensichtlich gelohnt. Am Wochenenden kann daher im Schinkel eine Impfoffensive gestartet werden, die dazu beitragen wird, die Corona-Pandemie weiter einzudämmen. Die SPD-Ratsfraktion bedankt sich für dieses private Engagement sehr herzlich und freut sich, dass gerade einer der bevölkerungsreichsten und -dichtesten Stadtteile Osnabrücks davon profitiert“, so Susanne Hambürger dos Reis, SPD-Fraktionsvorsitzende, und Frank Henning, SPD-Oberbürgermeisterkandidat in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

„Durch zahlreiche Gespräche mit Anwohnerinnen und Anwohnern, den Vereinen vor Ort und auch den Glaubensgemeinschaften, kenne ich die Situation im Schinkel nur zu gut. Es ist daher wichtig, dass gerade unsere Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund auch von diesem Angebot nicht nur aus der Zeitung oder dem Internet erfahren. Es wäre äußert hilfreich, wenn die Stadt Osnabrück mit mehrsprachigen Aushängen, bspw. in den Supermärkten oder sonstigen aktuell öffentlich-zugänglichen Einrichtungen, dieses Angebot möglichst weit verbreitet und öffentlich macht“, so Henning.

„Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die städtische Familienbegleitung direkt Personen oder Familien anspricht. Dabei muss auch in Erwägung gezogen werden, dass dabei auch Dolmetscher vor Ort sind, um die z.T. vorhanden Sprachbarrieren zu überwinden. Eine solche direkte und persönliche Unterstützung seitens der Stadt sollte genauso selbstverständlich sein, wie die zur Verfügungstellung eines Raumes“, so Hambürger dos Reis weiter.

„Darüber hinaus ist es weiterhin wichtig, dass neben solchen privaten Einzelinitiativen eine konstante und ausreichende Versorgung durch den städtischen Impfbus sichergestellt wird. Das Impfen in den sogenannten Hotspots muss weiterhin und regelmäßig möglich sein“, so Hambürger dos Reis und Henning abschließend. – Foto: Dashboard vom 06.05.2021. [06.05.2021]

Werbung vor Umwelt?

An der Bremer Straße in Höhe der Wesereschstraße werden die letzten Birken stark beschnitten. – Warum eigentlich? Nur um kommerzielle Werbetafeln sichtbar zu machen? – „Wir gehen dem nach und befragen Stadtverwaltung und Osnabrücker Service Betribe (OSB). – Irgendwo ist auch mal Schluss!“, so der stellv. SPD-Ortsvereinsvorsitzende Robert Alferink. [23.04.2021]

Ostereierverteilung

Am 31. März haben Frank Henning (r.), designierter SPD-Oberbürgermeisterkandidat, und Robert Alferink, stv. SPD-Ortsvereinsvorsitzender und designierter Spitzenkandidat für die Kommunalwahl im Wahlbereich 1 „Schinkel, Gartlage, Innenstadt“ Ostereier und Ostergrüße in den Vorgärten rund um Borsig- und Schwanenburgstraße verteilt. Bei schönstem Wetter ergaben sich – mit Abstand und Maske – viele Gespräche mit Schinkelanerinnen und Schinkelanern über die Osterfeiertage, den Schinkel und natürlich auch die Kommunalwahl am 12. September. [01.04.2021]

CDU und FDP verhindern nächtlichen Lärmschutz im Schinkel

Das Schinkeler SPD-Mitglied im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss Robert Alferink bedauert, dass eine Mehrheit aus CDU/UFO und FDP am 19. November 2020 im Ausschuss verhindert hat, dass auf der Mindener Straße nachts zwischen Heiligenweg und Schützenstraße Tempo 30 gelten soll. Alferink: „Nach den Ergebnissen des Lärmschutzkonzepts der Stadt wäre dies deutlich notwendig gewesen. Hunderte Anwohner hätten von der nächtlichen Tempo 30-Zone profitiert. Tagsüber hätte weiter Tempo 50 gegolten. Eine vertane Chance für die Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner im Schinkel.“ [20.11.2020]

Ortsbegehung zum geplanten Baugebiet am Schinkelbad

0Am 24. August diskutierten Rats- und Ausschussmitglieder der SPD Schinkel mit Vertretern der Bürgervereine Schinkel von 1912 und Schinkel-Ost die von den Stadtwerken geplante und von der Stadtverwaltung vorangetriebene Bebauung am Schinkelbad. Einig war man sich, dass mit der geplanten Bebauung eine der letzten Grünflächen des Stadtteils verschwinden würde. Besonders der geplante Wohnriegel auf dem derzeitigen Parkplatz des Schinkelbads, der inklusive Sattelgeschoss bis zu fünf Geschosse aufweisen soll, ist nach Ansicht der Teilnehmer des Ortstermins nicht geeignet, sich in die Umgebung einzufügen. Hauptkritikpunkt ist neben der Verkehrslage im Stadtteil aber insbesondere die Frage der binnenklimatischen Auswirkungen auf die Kaltluftzufuhr vom Schinkelberg bis in die Ebertallee und die Wesereschstraße und damit in den Herzen des Schinkels. Diese würde durch den Wohnriegel unterbunden.

Die SPD Schinkel wird sich durch ihre Vertreter in Rat und Ausschüssen dafür einsetzen, dass die Planungen von Stadt und Stadtwerken überarbeitet und an die stadtklimatischen Erfordernisse angepasst werden. Sauer stößt der SPD weiterhin auf, dass ein Gutachten zum Stadtklima im Osnabrücker Osten den Rats- und Ausschussmitgliedern weiterhin nicht in der vollständigen Fassung vorliegt und trotzdem die Planungen zu Baugebiet am Schinkelbad weitergehen! [25.08.2020]

Verbessertes ÖPNV-Angebot

Der SPD-Ortsverein zeigt sich hoch erfreut, dass ab dem 5. Februar der Schinkel eine noch bessere Busanbindung bekommt: Mit der neuen Ringlinie 10/20 wird eine Querverbindung im 20-Minuten-Takt durch das Zentrum des Stadtteils geschaffen. Die Metrolinien M 3 (ehemals Linie 1) und M 4 (ehemals Linie 7) fahren stark beschleunigt im 10-Minuten-Takt. [04.02.2020]

Info-Stand im Advent

Nikolaus-Stand des Ortsvereins auf dem Wochenmarkt an der Ebertallee: Kalenderverteilung „Osnabrücker Jahreszeiten 2020“ zugunsten der ON-Weihnachtsaktion „Jede Oma zählt!“ – Und Schoko-Nikoläuse gab es natürlich auch. [04.12.2019]

Stadtteilbüro

Am 22. November 2019 veranstaltete das Stadtteilbüro Schinkel einen Tag der Offenen Tür. Auch die SPD Schinkel war vertreten und ließ sich von den im Stadtteilbüro tätigen Mitarbeitern der städtischen Fachbereiche Umwelt und Klimaschutz, Jugend und Städtebau die Tagesarbeit im Quartiersmanagement erläutern. [25.11.2019]

Mythos „Bremer Brücke“ erhalten!

Die Osnabrücker SPD spricht sich für den Erhalt des Standorts „Bremer Brücke“ an der Scharnhorststraße aus. Nach einem Treffen mit den Verantwortlichen des VfL Osnabrück am 16. Oktober im Stadion machte sich die SPD einen Eindruck über den aktuellen Zustand und die zukünftigen Planungen des Vereins. [17.10.2019]

Gefahrenpunkt für Fußgänger*innen entschärft

Am 5. September führten Abbrucharbeiten an der Buerschen Straße dazu, dass die Bushaltestelle „Schinkelstraße“ verlegt und der Fußweg gesperrt werden musste. Die Ersatzhaltestelle befand sich nun – von der alten Haltestelle gesehen – hinter der Baustelle. So kam es zu gefährlichen Situationen da besonders viele Schulkinder beim direkten Weg zu ihrem Bus auf die Straße und damit in den PKW-Verkehr liefen.

Ein Einzelhändler vor Ort informierte die SPD-Ratsmitglieder und diese nahmen sogleich Kontakt zur Stadtverwaltung auf: Die Ersatzhaltestelle wurde noch am selben Tag in die direkte Nähe der zur Zeit gesperrten Haltestelle gelegt. Hiermit konnte die Gefahr umgehend verringert werden. „Wir sind der Verwaltung dankbar, dass sie so schnell unseren Hinweisen lösungsorientiert nachgegangen ist“, freute sich SPD-Ratsfrau Roswitha Pieszek. – In zwei Wochen werden die Abbrucharbeiten beendet sein und an der Baustelle führt dann ein Fußgängertunnel vorbei. [10.09.2019]

Europawahlkampf im Schinkel

An Ständen auf dem Wochenmarkt im Schinkel, am Ölweg in Schinkel-Ost und im Zentrum des Widukindlands kamen die Mitglieder des SPD-Ortsvereins mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. Neben der Europapolitik war auch der Bürgerentscheid zur Gründung einer Wohnungsgesellschaft ein wichtiges Thema. Am 22. Mai war auch unser Europakandidat Tiemo Wölken, MdEP am Stand an der Ebertallee, um den Wahlkampfendspurt einzuläuten. [22.05.2019]

Großer Nikolausstand auf dem Wochenmarkt – Kalenderverteilung „Osnabrücker Jahreszeiten“

Am 5. Dezember verteilte der SPD-Ortsverein Schinkel wieder die Kalender „Osnabrücker Jahreszeiten“ vom Landtagsabgeordneten Frank Henning sammelte Spenden für die ON-Weihnachtsaktion zur Förderung von Projekten gegen häusliche Gewalt.

Natürlich gab es der Adventszeit entsprechende „Leckereien“ und viele Gespräche zu aktuellen politischen Themen. Auch die AWO stand mit Rat und Tat am Stand zur Seite und informierte über Veranstaltungen und aktuelle Projekte. [05.12.2018]

„Aus der Geschichte lernen!“ – Demonstration mit 500 Teilnehmenden

Am Sonntag, 25. November nahmen zahlreiche Genossinnen und Genossen aus dem Schinkel und auch aus Stadt und Landkreis an der Demonstration „Aus der Geschichte lernen!“ gegen den AfD-Parteitag im Heinz-Fitschen-Haus teil.

Unter der Organisation des DGB versammelten sich Vertreterinnen von Vereinen, Parteien und Bürgerinitiativen sowie viele Schinkelanerinnen ab 12 Uhr am Heiligenweg im Osnabrücker Stadtteil Schinkel und skandierten für ein buntes, weltoffenes und solidarisches Osnabrück: Wir werden weiterhin auf die Straßen gehen und gegen Ausgrenzung, Nationalismus, Rassismus und gegen jede Form von Diskriminierung protestieren. [26.11.2018]

„Auf einen Kaffee“ an der Belmer Straße – Ortsvereinsstand im „Vonovia-Viertel“

Am 16. November lud der SPD-Ortsverein Schinkel wieder zum Gespräch unter dem Motto „Auf einen Kaffee mit der SPD“. Ratsfrau Heidrun Achler und SPD-Vorstandsmitglieder standen für kommunalpolitische Fragen zur Verfügung und es wurden Unterschriften für das Bürgerbegehren zur Gründung einer Wohnungsgesellschaft gesammelt.

Der Standort dieser Aktion zeigte sich als gut gewählt. Direkt vor den Häusern des Wohnungskonzerns Vonovia drehte sich alles um Mieterhöhungen, Sanierungskosten und natürlich darum, wie die Stadt bezahlbaren Wohnraum fördern kann. Viele Anwohner brachten ihre Nebenkostenabrechnungen oder Ankündigungsschreiben für Mieterhöhungen zum Stand, um ihre Verzweiflung zum Ausdruck zu bringen. – Alle waren sich einig, dass hier schnell Lösungen für die Vonovia-Mieter gefunden werden müssen, obwohl die rechtlichen Möglichkeiten sehr gering sind. Eine städtische Wohnungsgesellschaft könnte hier zumindest mittelfristig den Wohnungsmarkt entspannen. [19.11.2018]