Regelmäßige Tests im Gesundheitsbereich

Die SPD im Rat der Stadt Osnabrück wird in der Ratssitzung am 26. Mai beantragen, dass neben den Beschäftigten und Patienten in der Pflege auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Klinikums sowie die bei den Trägern des Gesundheitswesen in Osnabrück Beschäftigten die Möglichkeit regelmäßiger Tests auf eine Corona-Infektion erhalten.

„Wir haben freie Testkapazitäten. Daher begrüßt es die SPD im Schinkel, wenn diese Kapazitäten für diejenigen verwendet werden, die an vorderster Front gegen das Corona-Virus kämpfen“, so SPD-Vorstandsmitglied Robert Alferink. „Natürlich kostet dies die Stadt Geld, aber wo wäre es besser angelegt, als bei den Pflegern, Krankenschwestern und Arzthelferinnen in unserer Stadt“, betont auch der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dirk Koentopp.

Gartlage als Naherholungsgebiet erhalten

Nachdem eine Erbengemeinschaft den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern in der Gartlage zu Oktober gekündigt hat, stellt sich die Frage, wie es dort weitergehen kann. „Wir können den Unmut der bisherigen Nutzer der Grünflächen verstehen“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dirk Koentopp,“aber da es sich um sogenanntes Grabeland mit vorübergehender Nutzung handelt, ist hier rechtlich alles in Ordnung und nicht zu verhindern.“ Wichtig sei nun nach vorne zu schauen: Gibt es andere Flächen für die Kleingärtnerinnen und -gärtner? Die Stadt müsse hier bezahlbare Angebote machen, da sie durch die Diskussion um einen Stadionneubau auf dem Gelände die Situation mit befeuert hat. Der Erbengemeinschaft müsse nun aufgetragen werden, dass sie schnellstmöglich den Zustand eines Feldes oder einer Wiese herstellt. Es dürfe nicht sein, dass nach dem Auszug der Pächter erstmal alles verfällt und der Eigentümer damit Druck zum städtischen Ankauf ausübt.

„Die grünen Finger in unserer Stadt müssen auch Aufenthaltsqualität haben. Dies wird ab Oktober in der Gartlage aufgrund der nun getroffenen Entscheidung leider ein Stück weniger der Fall sein“, ergänzt SPD-Vorstandsmitglied Robert Alferink. „Wir hoffen, dass nun Lösungen für die Betroffenen gefunden werden.“

Solidarität!

Der 1. Mai ist der Tag der Solidarität. Nicht erst heute und nicht erst in der Not. Nur gemeinsam sind wir stark! Nur gemeinsam können wir die Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen abwehren. Und nur gemeinsam können wir die katastrophalen Folgen der Krise für unsere Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt bewältigen. Solidarität erfordert Mut, gemeinsames Handel und auch klare politische Entscheidungen.

Wir werden am 1. Mai nicht gemeinsam mit den Gewerkschaften in der Osnabrücker Innenstadt demonstrieren können. Aber wir stehen gleichwohl zusammen; denn solidarisch ist man nicht allein!

„Neues aussem Schinkel“

Der Vorstand der SPD Schinkel führt seit Beginn der Corona-Pandemie sehr regelmäßig Telefonkonferenzen durch. „In den ersten Telefonaten ging es um die Verlegung von SPD-Veranstaltungen in den Mai hinein“, so der Vorsitzende Dirk Koentopp, „danach leider nur noch um Absagen“. Pokalkegeln, Stadtteilfest und die Jahreshauptversammlung hätten nun keinen festen Termin mehr. Bis nach den Sommerferien wird es keine öffentlichen Aktivitäten der Schinkeler Genossinnen und Genossen geben. „Der Kontakt gerade zu den Mitgliedern, die nicht digital vernetzt sind, wurde aber intensiviert“, betont Koentopp. Ein Lichtblick: Auf der Telefonkonferenz am 22. April wurden Termine im Herbst konkretisiert.

Antragsberatung

Auf seiner Monatsversammlung am 18. Februar hat der Ortsverein folgende Anträge beraten und beschlossen: 1. Erstredner*innenliste auf Parteitagen; 2. Keine simulierten Glücksspielapps an Jugendliche; 3. Kein Plastik im Wahlkampf; 4. Keine A0-Plakate im Osnabrücker Wahlkampf (Download). – Der Ortsvereinsvorstand hofft, dass diese Anträge auf dem SPD-Unterbezirksparteitag am 16. Mai in der Gesamtschule Schinkel auf Zustimmung stoßen.