Rote Mahlzeit 2025

Die SPD-Ortsvereine Osnabrück-Nord und Schinkel luden zum Politischen Aschermittwoch in die Gaststätte „Zum Adlerhorst“ ein. Im voll besetzten Saal ging es nach kurzer Begrüßung traditionell politisch derbe zur Sachen:

In seinem Karnevalsgedicht feiert der Schinkeler SPD-Vorsitzende Dirk Koentopp die Oberbürgermeister Pötter, die natürlich an allem Schuld sei. Es folgte Volker Witte, SPD-Ratsherr und Vorsitzender der SPD Osnabrück-Nord, der die allgemeine und lokale Politik einordnete und einige Spitzen Richtung CDU und AfD setzte.

Bei Schweine- und Rinderbraten, viel Rotkohl sowie weiteren Beilagen wurde sich sodann ausgetauscht und der gemütliche Teil, der bis in die Nacht gehen sollte, eingeläutet. Alle Anwesenden waren sich einig, dass sie in einem Jahr zum nächsten Politischen Aschermittwoch der SPD kommen werden.

SPD ist stärkste Kraft in Osnabrück

Die Osnabrücker SPD ist bei der Bundestagswahl stärkste Kraft in Osnabrück geworden. Mit 24 Prozent liegt die SPD in Osnabrück damit acht Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. Der SPD-Bundestagskandidat Thomas Vaupel liegt im Wettbewerb um das Direktmandat im Bundestagswahlkreis 39 im Stadtgebiet deutlich vor seinen Konkurrenten und ist aufgrund der Ergebnisse in den Umlandgemeinden nur ganz knapp unterlegen.

„Thomas ist kurzfristig eingesprungen und hat einen richtig engagierten Wahlkampf geführt. Dafür danke ich ihm auch ganz persönlich“, so Robert Alferink, SPD-Vorsitzender in Osnabrück. „In zehn Wochen haben wir gemeinsam eine Wahlkampagne auf die Beine gestellt, die unsere politischen Ideen und sozialdemokratischen Werte in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion gestellt hat. Das Ergebnis erfüllt uns mit Zuversicht für unsere politische Arbeit in der Zukunft. Wir sind die stärkste politische Kraft in Osnabrück und werden mit diesem Anspruch auch in den nun kommenden Kommunalwahlkampf ziehen. Mein großer Dank gilt allen Osnabrücker Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die Plakate aufgehängt, Flyer verteilt, Veranstaltungen organisiert und an Türen geklopft haben, um unsere Sache voranzubringen“.

„Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die unserer SPD ihr Vertrauen geschenkt haben. Als Vorsitzende von Partei und Fraktion nehmen wir dieses Vertrauen sehr ernst. Unsere politische Arbeit ist auf die Menschen in unserer Stadt gerichtet. Unser Anspruch ist es, die SPD in 2026 für diese Menschen wieder zur stärksten politischen Kraft in Osnabrück zu machen.“ (Foto: stellv. Unterbezirksvorsitzender Volker Witte mit Thomas Vaupel bei der Wahlparty am 23. Februar 2025 in der Lagerhalle)

Endspurt im Bundestagswahlkampf

Zum ersten Mal hatte die SPD Schinkel mit Unterstützung der Jusos Osnabrück drei parallel stattfindende Wahlkampfständen. Am Samstagvormittag, 15. Februar am Widukindplatz, am Ölweg und an der Belmer Straße. – Allesamt waren gut besucht, es gab viel Redebedarf auch zu lokalen Themen und „natürlich“ auch etwas zu Essen.

Ministerpräsident in Schinkel-Ost

Am 12. Februar besuchte der Nieders. Ministerpräsident Stephan Weil die Gesamtschule Schinkel. Begleitet wurde er von dem SPD-Bundestagskandidat Thomas Vaupel sowie dem SPD-Landtagsabgeordneten Frank Henning, der selbst auf die Gesamtschule ging.

Schülerinnen und Schüler stellten beim Rundgang ihre Schule vor. Schwerpunkt waren die Investitionen aus dem „Startchancenprogramm“, mit dem Bund und Land Schulen mit hohem Anteil benachteiligter Kinder unterstützt. Ein Beispiel: Ein Klassenraum mit schallisolierter Decke, Lautsprechern und Mikrofonen für Schülerinnen und Schüler mit Hörbeeinträchtigung. – Da der Osnabrücker CDU-Bundestagskandidat dieses Förderprogramm auf seiner Streichliste hat, gab es natürlich viel zu besprechen.

Lokale Themen und Wahlkampf

Es ist wieder so weit: Die neues Ausgabe der „Uschi“ (Abkürzung für „Unser Schinkel“) geht wieder in nahezu alle Briefkästen in den Stadtteilen Gartlage, Schinkel, Schinkel-Ost und Widukindland. Als Download gibt es sie hier.

Wahlkampf heißt auch Plakatieren

Auch im Vorlauf zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 ist das Wahlkampfteam der SPD Schinkel wieder unterwegs: Plakatieren, Flyer verteilen, Informationsstände organisieren und viele Gespräche führen. Gelebte Demokratie! – Informationen zum SPD-Kandidaten Thomas Vaupel gibt es hier.

Kleiner Wahlkampfhelfer

Etwas freie Zeit, es ist Wahlkampf, aber alleine? – Da haben wir in der SPD Schinkel den Ein-Personen-Wahlkampf. Die Idee kam der stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Antje Schwarz, als sie einen großen Rucksack geschenkt bekam. „Ich fand keine Nutzung für mich und so kam mir die Idee, dass man ihn gut mit Wahlkampfmaterialien füllen könnte.“ Gedacht und alsbald getan: Mit ihrem Vorsitzenden Dirk Koentopp wurde der Rucksack mit Kugelschreibern, Blöcke, Artikeln für Kinder und politischem Informationsmaterial über den Ortsverein und die Bundestagwahl befüllt. Natürlich auch mit Beitrittserklärungen für das spontane Neumitglied.

Eine tolle Idee, um schnell mal Wahlkampf am Bahnhof, auf dem Wochenmarkt oder einem anderen belebten Platz zu machen. Dieses fand auch ein bekannter Kampagnen-Berater, der sie in seine Sammlung aufnahm. Über die WhatsApp-Gruppe des Ortsvereins kann der oder die letzte Nutzer:in abgefragt und dann der Rucksack direkt weitergereicht werden. Und hat er auch einen Namen? „OPEC! Das steht für One Person Election Campaign“, so Dirk Koentopp schmunzelnd.

Traditionelle Post zum Jahresbeginn

Im Schinkel, in der Gartlage, am Sonnenhügel und in der Innenstadt verteilt SPD-Ratsherr Robert Alferink wie schon in den letzten drei Jahren seinen Neujahresbrief für den städtischen Wahlbereich 1. Natürlich auch hier online lesbar.

Adventszeit im Schinkel

Am 18. Dezember lud die SPD Schinkel zu einem „Schneeballzielwurf“-Wettkampf für Jung und Alt ein; viele kamen trotz Schmuddelwetter. Am Ende der Rappstraße konnte man sein Geschick unter Beweis stellen und es gab natürlich auch die Gelegenheit zum Austausch.

Es war die 18. Station des lebendigen Adventskalenders, der quer durch den Schinkel täglich „ein Türchen“ öffnet, das durch Ehrenamtlich organisiert und vom Quartiersmanager Tom Herter koordiniert wird.

Thomas Vaupel zum Bundestagskandidaten gewählt

Am 13. Dezember 2024 hat die SPD Osnabrück Thomas Vaupel einstimmig zum Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 39 (Stadt Osnabrück und Umlandgemeinden) gewählt. Dieses klare Votum zeigt das Vertrauen und den Rückenwind der Osnabrücker Genossinnen und Genossen für Vaupels Vision einer sozial gerechteren Politik.

In seiner Nominierungsrede machte Thomas Vaupel deutlich, welche Ziele er für Osnabrück und die Region im Bundestag vorantreiben will. Ein Schwerpunkt ist seine Bildungsoffensive, mit der er gegen die Sparpolitik der CDU und deren Direktkandidaten Mathias Middelberg kämpft. Vaupel kritisierte, dass die Sparpläne der CDU 28 Schulen in Osnabrück und Umgebung massiv treffen würden. „Investitionen in Bildung sind Investitionen in unsere Zukunft. Wer hier spart, spart am falschen Ende“, betonte Vaupel.

Darüber hinaus setzt Vaupel auf eine Transformationsoffensive, die den ökologischen Wandel mit sozialen Entlastungen verbindet. Angesichts der Tatsache, dass derzeit 27 Prozent der Bevölkerung auf ihre Ersparnisse zur Lebenssicherung zurückgreifen müssen, fordert Vaupel entschlossene Maßnahmen, um die Menschen zu unterstützen und soziale Schieflagen zu verhindern.

Ein weiteres zentrales Anliegen Vaupels ist eine Politik des Respekts. Das bedeutet für ihn, dass Managementfehler nicht auf die Schultern der Beschäftigten abgewälzt werden, Lebensleistung anerkannt wird und es keine Almosen gibt. Junge Menschen sollen nicht zwischen Familie und Beruf aufgerieben werden, sondern beides miteinander vereinbaren können. Auch in der Flüchtlingspolitik fordert Vaupel Respekt: „Es kann nicht sein, dass hervorragend integrierte syrische Geflüchtete aufgefordert werden, in ihr kriegsgebeuteltes Heimatland zurückzukehren.“

Auch die Vertreter des SPD-Ortsvereins Schinkel (Foto: stellv. Vorsitzende Antje Schwarz und Vorsitzender Dirk Koentopp) gratulierten. – Die SPD Osnabrück steht geschlossen hinter Thomas Vaupel und seinen Zielen für eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft.

Titelfoto, v.l.: Werner Lager (SPD-Kreisvorsitzender Osnabrück-Land), Kerstin Lampert-Hodgson (stellv. SPD-Unterbezirksvorsitzende Osnabrück-Stadt), Bundestagskandidat Thomas Vaupel und Sam Schaffhausen (SPD-Bezirksvorstandsmitglied und Konferenzleiter) im Select-Hotel in Osnabrück [Foto: Daniel Becker]