Auf Initiative der SPD Schinkel und der SPD Sutthausen wurde auf dem SPD-Unterbezirksparteitag am 2. November 2024 die Resolution „Standorte erhalten, Industriearbeitsplätze sichern & Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellen“ einstimmig beschlossen, die hier als Download zur Verfügung steht.
SPD-Unterbezirksparteitag 2024
Am 2. November waren über 100 Delegierte und viele Gäste im Gasthaus Thies zusammengekommen, um einen neuen Vorstand für die Osnabrücker SPD zu finden. Nach einem Aufruf zur Solidarität mit den Beschäftigten des Osnabrücker Volkswagenwerks und einem Rückblick auf die letzten sehr bewegenden Monate durch die bisherigen Vorsitzenden Melora Felsch und Manuel Gava, MdB ging es in die Wahlgänge.
Zum neuen Vorsitzenden wurde der Schinkelaner Robert Alferink mit einem „ehrlichen Ergebnis von 73 Prozent“ gewählt und als seine Stellvertreterin Kerstin Lampert-Hogdson aus Voxtrup und als Stellvertreter Volker Witte aus dem Ortsverein Osnabrück-Nord. Im dreizehnköpfigen Team sind auch drei weitere Mitglieder des Ortsvereins Schinkel: Lennart Robra, Heidrun Achler und Ralph Hohn. – „Wir wünschen allen Gewählten viel Erfolg bei ihrer Vorstandsarbeit!“
Schneller informiert – Der digitale Mitgliederstammtisch
Seit Oktober bietet die SPD Schinkel kurzfristig angesetzte Mitgliederstammtische via WebEx an, um Informationen aus Partei und Politik aus erster Hand schnell weitergeben zu können und um die innerparteiliche Diskussion zu intensivieren. Eingeladen wird zu den Online-Sitzungen ohne eine Tagesordnung. Bis maximal drei Themenschwerpunkte werden am Anfang gemeinsam festgelegt. Beschlüssen werden nicht gefasst.
„Wir wollen so alle Mitglieder in Prozesse einbinden. Entscheidungen sollen nachvollziehbar sein“, so der Vorsitzende Dirk Koentopp. Neben den Monatsversammlungen in Präsenz seien die digitalen Mitgliederstammtische gerade auch für zeitlich stark gebundene Genossinnen und Genossen ein gutes Angebot. Im Oktober 2024 fanden bereits zwei Stammtische mit viel Zuspruch statt: vor der Wahlkreiskonferenz und vor dem Unterbezirksparteitag.
Robert Alferink soll Unterbezirksvorsitzender werden
Die Vorstände der SPD-Ortsvereine Schinkel, Osnabrück-Nord, Voxtrup und Darum-Gretesch-Lüstringen haben in Sondersitzungen beschlossen, Robert Alferink für das Amt des Vorsitzenden der SPD Osnabrück zu nominieren. Hier gibt es die Pressemitteilung dazu als Download.
„Baustelle VfL“
Am 9. Oktober tagte die SPD Schinkel in den Räumen des VfL Osnabrück. Hintergrund war auch die aktuelle Entscheidung des Osnabrücker Stadtrates, die Planungen für eine umfassende Sanierung des Stadions an der Bremer Brücke zu starten.
Bei einer Stadiontour machten sich die Ortsvereinsmitglieder ein Bild vom Sanierungsbedarf. Höhepunkt war dann die Besichtigung der Logen unter fachmännischer Anleitung des VfL-Vizepräsidenten Christoph Determann.
Am Rande der Sitzung erhielt unser Schinkeler SPD-Ratsherr Robert Alferink als Neumitglied des VfL die obligatorische Begrüßungsbox mit Schal und Kaffeetasse aus den Händen unseres Genossen Determann.
Neue Ortsvereinsfreundschaft besiegelt
Die SPD-Ortsvereine Schinkel und Dortmund-Süd haben beschlossen, sich regelmäßig lokalpolitisch auszutauschen. Der Kontakt wurde vom Schinkeler Genossen Tobias Münning geknüpft, der vor zwei Jahren noch in Dortmund lebte. Die Mitglieder beider Ortsvereine waren von der Idee sogleich begeistert.
„Der bisher nur digiatle Austausch war sehr postiv“, so der Schinkeler Parteivorsitzende Dirk Koentopp. Beide Ortsvereine agierten in einem vergleichbaren Umfeld: Arbeiterstadtteile mit hohem Migrationsanteil und freie Bauflächen mit Entwicklungspotenzial. „Nur der Profifußball ist in Dortmund ein wenig erfolgreicher“, ergänzt Koentopp.
„Zur Zeit sind wir in den Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2025 und haben gerade unsere Kandidierenden für Stadtrat und Bezirksvertretung nominiert“, berichtet der Dortmunder Vorsitzende Philipp Marten (auf dem Foto beim Plakatieren: zweiter von links). Erfahrungen im dortigen Wahlkampf seien vielleicht auch hilfreich für die Osnabrücker Stadtratswahl 2026. Spannend allemmal, da Schinkel und Dortmund-Süd in zwei sehr unterschiedlich strukturierten SPD-Landesverbänden agieren.
Aber natürlich soll auch das Gesellige nicht zu kurz kommen. Das erste Treffen ist für den 7. Februar 2025 terminiert: Nach einer politischen Stadtführung in Osnabrück, bei der auch „Problemorte“ wie der Neumarkt besucht werden sollen, wird danach zum Grünkohlessen eingekehrt. Der Gegenbesuch folgt dann zeitnah auch mit politischer Führung und dem Einblick in Dortmunds Biervielfalt auf dem Programm.
Der Ostbunker wird barrierefrei und noch umfangreicher saniert
Im April 2024 musste das Jugendzentrum Ostbunker aufgrund von akuten Brandschutzmängeln geschlossen werden. Um so schnell wie möglich die Kinder- und Jugendarbeit, die Aktivitäten des Musikbüros und des VfL-Fanprojektes an dem Standort im Schinkel wieder aufzunehmen, hat die Mehrheitsgruppe aus Grünen, SPD und Volt einen Antrag in die Ratsgremien eingebracht, der eine schnelle Sanierung veranlasste.
Jetzt wurde bekannt, dass städtebauliche Fördermittel i. H. v. 1 Mio. Euro (750.000 Euro kommen von Bund und Land, 250.000 Euro beträgt der städtische Anteil) aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ innerhalb des Sanierungsgebietes Schinkel umgeschichtet werden können, wenn auch das zuständige Bundesbauministerium zustimmt. Die Mittel werden bei der Umgestaltung des Pastor-Karwehl-Platzes an der Ebertallee nicht benötigt und können nun dem Ostbunker zugutekommen.
Was wird jetzt noch neben den Brandschutzmaßnahmen gemacht:
– der Ostbunker wird barrierefrei hergerichtet,
– neben der geplanten Außentreppe wird ein Fahrstuhl errichtet,
– behindertengerechte Toiletten werden eingebaut,
– die alten WC-Anlagen werden saniert,
– neue Lüftungsanlagen werden eingebaut,
– die Elektroverteilung und die Beleuchtung werden instandgesetzt.
Zur Wahrheit gehört auch, dass durch die umfangreichere Sanierung sich die Bauarbeiten von 12 auf ca.18 Monate verlängern. Die SPD findet aber: Das ist ein überschaubarer Zeitraum der dem Ostbunker im Stadtteil Schinkel mit seiner Kinder- und Jugendarbeit und seinen tollen Projekten eine neue, inklusive Perspektive über viele, viele Jahre bietet.
Neuer Tagungsort
Die Monatsversammlung der SPD Schinkel fand am 11. September 2024 das erste Mal in der Lounge der Q1 VfL-Fan-Tankstelle an der Bremer Straße statt und alle anwesenden Mitglieder waren begeistert vom Ambiente und Service. „Nachdem die langjährigen Tagungsorte in der Carlsburg und beim TSV Osnabrück nicht mehr zur Verfügung stehen, freuen wir uns sehr über dieses neue Angebot“, merkt der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dirk Koentopp an. Weiterhin gebe es aber auch Sitzung bei Initiativen, Gruppen oder Firmen vor Ort. – Das nächste Treffen in der „Tankstelle“ ist am 9. Oktober um 19 Uhr.
Gemeinsam essen, gemeinsam feiern
Am 17. August fand nun schon zum fünften Mal „Der Schinkel is(s)t bunt“ statt; diesmal wegen des teils parallel stattfindenden VfL-Pokalspiels nicht auf dem Pastor-Karwehl-Platz sondern nebenan auf dem Rasen der Paulusgemeinde. Ein unverhofft positiver Umstand, denn der Ort war perfekt für die vielen Bürgerinnen und Bürger, um beim Wechsel der Tische ins Gespräch zu kommen und die kulinarische Vielfalt zu probieren. Mit dabei war auch die SPD Schinkel als einzige Partei mit eigenen Tischen und über 20 Genossinnen und Genossen.
Lokalpolitik im Sommer/Herbst 2024
Der Schinkeler SPD-Ratsherr Robert Alferink ist wieder unterwegs und verteilt seinen aktuellen „Bericht aus dem Stadtrat“, der hier zum Download bereit steht, in die Briefkästen seines Wahlbereichs. Er möchte die Bürger:innen über aktuelle Entwicklungen in den Stadtteilen Innstadt, Gartlage, Schinkel und Sonnenhügel informieren und vor Ort auch ins Gespräch kommen. – Nehmen Sie also gern Kontakt zu ihm auf!