Der Ostbunker wird barrierefrei und noch umfangreicher saniert

Im April 2024 musste das Jugendzentrum Ostbunker aufgrund von akuten Brandschutzmängeln geschlossen werden. Um so schnell wie möglich die Kinder- und Jugendarbeit, die Aktivitäten des Musikbüros und des VfL-Fanprojektes an dem Standort im Schinkel wieder aufzunehmen, hat die Mehrheitsgruppe aus Grünen, SPD und Volt einen Antrag in die Ratsgremien eingebracht, die eine schnelle Sanierung veranlassten.

Jetzt wurde bekannt, dass städtebauliche Fördermittel in Höhe von 1 Mio. Euro (750.000 Euro kommen von Bund und Land, 250.000 Euro beträgt der städtische Anteil) aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ innerhalb des Sanierungsgebietes Schinkel umgeschichtet werden können, wenn auch das zuständige Bundesbauministerium zustimmt. Die Mittel werden bei der Umgestaltung des Pastor-Karwehl-Platzes an der Ebertallee nicht benötigt und können nun dem Ostbunker zugutekommen.

Was wird jetzt noch neben den Brandschutzmaßnahmen gemacht:
– der Ostbunker wird barrierefrei hergerichtet,
– neben der geplanten Außentreppe wird ein Fahrstuhl errichtet,
– behindertengerechte Toiletten werden eingebaut,
– die alten WC-Anlagen werden saniert,
– neue Lüftungsanlagen werden eingebaut,
– die Elektroverteilung und die Beleuchtung werden instandgesetzt.

Zur Wahrheit gehört auch, dass durch die umfangreichere Sanierung sich die Bauarbeiten von 12 auf ca. 18 Monate verlängern. Die SPD findet aber: Das ist ein überschaubarer Zeitraum der dem Ostbunker im Stadtteil Schinkel mit seiner Kinder- und Jugendarbeit und seinen tollen Projekten eine neue, inklusive Perspektive über viele, viele Jahre bietet.