Am 3. April waren die SPD-Ortsvereine Altstadt-Westerberg-Innenstadt und Schinkel zu Besuch an der Bremer Brücke und beim VfL-Fanprojekt im Ostbunker.
Zwei Stunden nahm sich VfL-Museumsleiter Bernhard Lanfer Zeit, um gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen hinter die Kulissen des Stadions zu schauen und von Höhepunkten der Vereinsgeschichte zu berichten. Dabei war auch das Fachwissen der jungen und älteren Besucher:innen gefragt. In der Kabine der Heimmannschaft konnte der spröde Schick bewundert und zum Sprung in die Eiswassertonne leider keiner überredet werden. Nach einem Rundgang entlang des von Hobbygärtnern bewunderten Rasens ging es in den Presseraum, der auch gleichzeitig als Museum ausgestaltet ist. Anekdoten zu einigen Exponaten sowie eine gespielte Pressekonferenz rundeten diesen Besuch an der „Brücke“ ab.
Weiter ging es dann zum nahegelegenen Ostbunker an der Oststraße, wo die (neuen) SPD-Fußballexpert:innen von Michael Aschmann vom VfL-Fanprojekt begrüßt wurden. Nach einer Einleitung zur Historie des Ostbunkers ging es über alle vier Stockwerken hoch bis zu Dachterrasse. Der ehemalige Bunker mit seinen dicken Wänden und nur Fenstern auf der obersten Etage ist Proberaum für Bands, Konzerthalle und Treffpunkt der jungen VfL-Fans zugleich. Gerade die Nachwuchsfans nutzen die Räume zum Bemalen von Fahnen, zum Erstellen einer Fan-Zeitung und um Gesprächen mit dem städtischen Team auch über gesellschaftspolitische Themen zu führen. – Nachdem alte Schinkelaner die Ortskenntnisse alle auf der Dachterrasse erweitert hatten, ginge es in einen Besprechungsraum zum gemütlichen Ausklang.
Die beiden Ortvereinsvorsitzenden Lara Rahe (Altstadt-Westerberg-Innenstadt) und Dirk Koentopp (Schinkel) waren sich einig, dass viel Herzblut in den Projekten Museum und Fanprojekt stecken und die Bedeutung des VfL für die Stadt nicht unterschätzt werden darf. Viele Teilnehmende sind bald wieder vor Ort – beim nächsten Heimspiel!