Wohnraum im Einklang mit der Umwelt

In den nächsten fünf Jahren stehen wir im Schinkel und in Osnabrück vor der großen Herausforderung, den Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum mit den unbestreitbaren Erfordernissen einer klugen Stadtklima- und Umweltpolitik zu verbinden. In Schinkel, Schinkel-Ost, Gartlage und Widukindland betrifft dies neben anderen Flächen aktuell besonders das Schinkelbad, die Flächen an der Ecke Windthorststraße/ Kahle Breite, das Grabeland zwischen Haster Weg und KME und das Wäldchen an der Erdbrinkstraße. – Kurz zusammenfassen kann man unsere Positionen zu den o.g. Projekten wie folgt:

  • Schinkelbad: Kein Wohnriegel auf dem Schinkelbadparkplatz; kein Bezahlpark, sondern eine frei zugängliche Grünanlage für alle; einzelne Punkthäuser, etwa auf dem Gelände der aufgegebenen Neuapostolischen Kirche ja.
  • Windthorststraße: Kleingärtner müssen erweitern dürfen; das Klimagutachten von GEO-Net muss umgesetzt werden, d.h. 50m breite unbebaute Schneisen für die Kaltluft zwischen den Gebäudeansammlungen; 1/3 weniger Fläche versiegeln, als bisher geplant.
  • Gartlage: Leistungszentrum (direkt neben KME) ja; Nachwuchsleistungszentrum (Grabelandflächen) nur dann, wenn die Flächen für alle Bürger offen sind und außer den Sportplätzen keine Versiegelung erfolgt; Gebäude sollen daher am Leistungszentrum neben KME integriert werden, so dass am Nachwuchsleistungszentrum keine Gebäude entstehen.
  • Erdbrinkstraße: Der Wald muss erhalten bleiben. Eine Bebauung ist somit nicht möglich.